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Spracheinfluss und konstruktionelles Lernen beim Erwerb des Deutschen als Zweitsprache

von Tobias Kallfell (Autor:in)
©2012 Monographie XIV, 417 Seiten
Reihe: Slavistische Beiträge, Band 484

Zusammenfassung

Diese Göttinger Dissertation untersucht anhand von zwei Fallstudien in Form einer konstruktionsgrammatisch ausgerichteten Lernersprachenanalyse die sprachpsychologische Frage, welche Relevanz das erstsprachliche Wissen als Einflussfaktor beim Erwerb des Deutschen als Zweitsprache besitzt. Auf der Basis elizitierter Sprachdaten werden Vermutungen angestellt, ob und wie das erst und das zielsprachliche Wissenssystem interagieren und ob sich bei beiden Lernerinnen trotz der individuellen Variation sprachlichen Wissens Ähnlichkeiten im Hinblick auf den Spracheneinfluss zeigen. In diesem Zusammenhang wird darüber hinaus ein Elizitationsverfahren vorgestellt, mit dem eine Vergleichbarkeit zwischen den lernersprachlichen Daten hergestellt werden kann. Den sprachvergleichenden Analysen des empirischen Materials schließen sich sprachdidaktische Überlegungen an.

Details

Seiten
XIV, 417
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783866882393
ISBN (Paperback)
9783866882386
DOI
10.3726/b11996
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Januar)
Schlagworte
Lernersprachenanalyse Einwanderung Rückwanderung Zweitspracherwerbsforschung Fremdsprachwerb
Erschienen
München, Berlin, 2012. XIV, 417 S. mit Literaturverz. und zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Tobias Kallfell (Autor:in)

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Titel: Spracheinfluss und konstruktionelles Lernen beim Erwerb des Deutschen als Zweitsprache