Die Dobrudscha. Ein neuer Grenzraum der Europäischen Union
Sozioökonomische, ethnische, politisch-geographische und ökologische Probleme.
©2009
Sammelband
234 Seiten
Reihe:
Südosteuropa-Studien, Band 76
Zusammenfassung
Die Dobrudscha am Schwarzen Meer, ein seit der griechischen Antike bekannter Kulturraum mit einer Fläche von knapp 23.000 qkm, der heute zu mehr als zwei Dritteln zu Rumänien und zu knapp einem Drittel zu Bulgarien gehört, ist seit dem Beitritt dieser beiden Länder zur Euopäischen Union (EU) am 1. Januar 2007 ein neuer Grenzraum der EU geworden. Dort sind Politik und Verwaltung auf lokaler Ebene mit zahlreichen Problemen konfrontiert, die teilweise typisch für Transformationsstaaten sind, teilweise aber auch der spezifischen regionalen Situation geschuldet sind. Insbesondere vier Problembereiche sind zu nennen, die im Rahmen einer internationalen Tagung im September 2007 in Konstanza (Constanta) am Schwarzen Meer (Rumänien) erörtert wurden: die sozioökonomische, die ethnische, die politisch-geographische und die ökologische Situation. Die Beiträge dieser Tagung, von denen die meisten in den vorliegenden Band aufgenommen sind, vermitteln aus verschiedenen Blickwinkeln ein vielschichtiges Bild dieser Region, deren aktuelle Probleme oft auch auf widersprüchliche Auffassungen verschiedener Interessengruppen zurückzuführen sind.
Details
- Seiten
- 234
- Erscheinungsjahr
- 2009
- ISBN (PDF)
- 9783866881860
- ISBN (Paperback)
- 9783866880689
- DOI
- 10.3726/b11922
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2009 (Januar)
- Schlagworte
- wirtschaftliche Umstrukturierung Interethnic relations Danube Delta Biospher bulgarisch-rumänischen Nachbarschaftsbeziehungen environmental change
- Erschienen
- München, Berlin, 2009. 234 S. m. Tab.