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Narren als Vorbilder. Die Überwindung der Postmoderne in der russischen Literatur der 1990er und 2000er-Jahre

von Zarifa Mamedova (Autor:in)
©2014 Dissertation 253 Seiten
Reihe: Slavistische Beiträge, Band 499

Zusammenfassung

Die Narren waren in der russischen Kultur immer schon eine wichtige subversive und diskurskritische Instanz. Während sie im Kontext der postmodernen Literatur der 1990er-Jahre zum Inbegriff des "schizophrenen" Subjekts wurden, erwiesen sich die Narren für die Literatur der 2000er-Jahre als ein zentrales Instrument, um den Umbruch des literarischen Diskurses voranzutreiben. Anhand der Werke von zeitgenössischen russischen Schriftstellern wie Wladimir Sorokin, Viktor Pelewin, Linor Goralik, Oleg Zajon#kovskij und Svetlana Vasilenko und unter Bezugnahme auf den innovativen literaturtheoretischen Ansatz des Performatismus verdeutlicht die Autorin, wie Narrenfiguren zu literarischen Vorbildern avancieren und dem Leser die Überwindung der postmodernen "Schizophrenie" vorführen.

Details

Seiten
253
Erscheinungsjahr
2014
ISBN (PDF)
9783866885257
ISBN (Paperback)
9783866885240
DOI
10.3726/b11903
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Januar)
Schlagworte
russische Kultur Narren Literatur Performatismus Russland
Erschienen
München, Berlin, Washington D.C., 2014. 253 S.

Biographische Angaben

Zarifa Mamedova (Autor:in)

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Titel: Narren als Vorbilder. Die Überwindung der Postmoderne in der russischen Literatur der 1990er und 2000er-Jahre