Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten des europäischen Privatrechts aus der Perspektive des Internationalen Privatrechts
Unter besonderer Berücksichtigung des materiellen und kollisionsrechtlichen Verbraucherschutzes
Summary
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Table Of Contents
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Einleitung
- 1. Teil: Grundlagen
- A. Bedeutung von Information in der EU
- B. Primärrechtliches Fundament der Informationspflichten
- 2. Teil: Bestandsaufnahme der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
- A. Einleitung
- B. Fernabsatzfinanzdienstleistungsrichtlinie
- I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten der FAF-RL
- II. Inhalt der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
- III. Anwendungsbereich
- IV. Modalitäten der Informationserteilung
- 1. Art. 3 Abs. 1 FAF-RL
- 2. Art. 5 Abs. 1 i. V. m. Art. 3 Abs. 1
- 3. Abgrenzung
- V. Vollharmonisierungscharakter
- VI. Sanktionen
- VII. Zwingender Charakter
- VIII. Umsetzung
- C. Solvabilität II
- I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten
- II. Inhalt der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
- 1. Nichtlebensversicherungen
- a) Information über das objektiv anwendbare Recht
- b) Information über die Rechtswahl
- 2. Information bei Lebensversicherungsverträgen
- 3. Information über das vorvertraglich anwendbare Recht
- III. Anwendungsbereich
- IV. Modalitäten der Informationserteilung
- 1. Form der Information
- 2. Ausführlichkeit der Information
- 3. Zeitpunkt der Informationserteilung
- V. Sanktionierung
- VI. Umsetzung in Deutschland
- D. Dienstleistungsrichtlinie 2006/123/EG
- I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
- II. Inhalt der Informationspflicht
- III. Gesonderter Hinweis auf vorgeschlagene Rechtswahl?
- IV. Anwendungsbereich
- V. Sanktionierung und Modalitäten der Informationserteilung
- VI. Zwingender Charakter der Richtlinienbestimmungen
- VII. Umsetzung in Deutschland
- E. Zahlungsdienste 2007/64/EG
- I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
- II. Anwendbarkeit
- III. Modalitäten der Informationserteilung und Sanktionierung
- IV. Umsetzung in Deutschland
- F. Alternative Investmentfonds 2011/61/EU
- I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht und deren Inhalt
- II. Anwendungsbereich
- III. Modalitäten der Informationserteilung, Sanktionierung und Umsetzung
- G. Timesharing 2008/122/EG
- I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
- II. Anwendungsbereich
- III. Modalitäten der Informationserteilung
- IV. Unabdingbarkeit
- V. Sanktionen
- VI. Umsetzung in Deutschland
- H. Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG
- I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
- II. Anwendungsbereich und Verhältnis zur FAF-RL
- III. Modalitäten der Informationserteilung, Sanktionierung und Umsetzung
- I. Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2014/17/EU
- I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
- II. Inhalt der Informationspflicht und Verhältnis zur Richtlinie 2002/65/EG
- III. Informationserteilung
- J. OGAW-Richtlinie 2009/65/EG
- 3. Teil: Effizienz der Regelungen
- A. Geeignetheit des ökonomischen Ansatzes
- B. Grundlagen der ökonomischen Analyse
- C. Ökonomischer Aspekt von Informationspflichten im Allgemeinen
- D. Beurteilung der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten aus ökonomischer Perspektive
- I. Kollisionsrechtsbezogene Informationslasten
- II. Bestehen einer Informationsasymmetrie
- E. Grenzen der Effektivität vorvertraglicher Information
- I. „Information Overload“
- II. Information über den Inhalt des anwendbaren Rechts
- F. Fazit
- 4. Teil: Analyse der Richtlinien
- A. Kategorisierung der Richtlinien
- I. Aufsichtsrechtlich geprägte Richtlinien
- II. Privatrechtlich geprägte Richtlinien
- B. Rechtspolitische Würdigung
- I. Kein einheitlicher Grundgedanke
- 1. Information über das Bestehen von Rechtswahlfreiheit
- 2. Weitere inhaltliche Abweichungen
- II. Fehlende systematische Abstimmung der Richtlinien untereinander
- III. Fehlen einer Informationspflicht über kollisionsrechtliche Schutzmechanismen („Abschreckungseffekt“)
- C. Fazit
- 5. Teil: Information über das vorvertraglich anwendbare Recht
- A. Kollisionsrechtlicher Inhalt des Art. 3 Abs. 1 Nr. 3 lit. e FAF-RL
- I. Einseitige Rechtswahlmöglichkeit des Anbieters
- 1. Gründe
- 2. Kritik
- a) Vertragsakzessorische Anknüpfung
- b) Parteiautonomie
- c) „Evolution“ der Informationspflichten der FAF-RL
- d) Nur voraussichtlich anwendbares Recht?
- e) Erwägungsgrund 8 FAF-RL
- 3. Zwischenergebnis
- II. Herkunftslandprinzip
- 1. Anwendbarkeit des Herkunftslandprinzips
- 2. Kritik
- 3. Fazit
- B. Erfasste Rechtsverhältnisse
- C. Fazit
- 6. Teil: Rechtsfolgen der Verletzung vorvertraglicher Informationspflichten
- A. Einleitung
- B. Notwendigkeit der individuell-privatrechtlichen Sanktionierung („Ob“)
- I. Bestehende kollektive Rechtsbehelfe
- II. Unionsrechtlicher Kontext
- 1. Explizite Richtlinienvorgaben
- 2. Primärrechtliche Vorgaben und Rechtsprechung des EuGH
- 3. Individualschutz als ausschlaggebender Faktor?
- III. Individualschutz oder Funktionsschutz
- IV. Fazit
- C. Verletzungsmöglichkeiten
- I. Gang der Untersuchung
- II. Nichterfüllung
- III. Fehlerhafte Erfüllung
- D. Richtlinienvorgaben zu individuell-privatrechtlichen Sanktionsmöglichkeiten („Wie“)
- I. Einleitung
- II. Widerrufsrecht
- III. Ausschluss weitergehender Sanktionen?
- IV. Verhältnis zwischen Widerrufsrecht und anderen Rechtsbehelfen
- 1. Nichtigkeit
- 2. Anfechtung
- 3. Erfüllung
- 4. Bindung an falsche Information
- a) Allgemein
- b) Anwendung auf kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten
- V. Vorvertragliche Haftung – culpa in contrahendo
- 1. Rechtsprechung des EuGH
- 2. Beweislastumkehr
- 3. Zuverlässige Möglichkeit richtiger Informationserteilung
- a) Im Falle der Wahl des Vertragsstatuts
- b) Im Falle objektiver Anknüpfung des Vertrags
- c) Vorvertragliches Schuldverhältnis
- aa) Anknüpfung
- bb) Stellungnahme des Rates
- 4. Verschuldensmaßstab
- 5. Schaden
- a) Vermögensschaden
- aa) Ausschließlich pflichtwidrige vorvertragliche kollisionsrechtsbezogene Information
- bb) Pflichtwidrige Informierung in Verbindung mit anderen Pflichtverletzungen
- b) Vertragsanpassung und Vertragsaufhebung
- E. Fazit
- 7. Teil: Informationsstatut
- A. Qualifikation der Verletzung von Informationspflichten
- I. Überblick
- II. Vertragliche Qualifikation
- 1. Ansatz
- 2. Rechtsvergleichende Auslegung
- 3. Funktionale Auslegung
- 4. Zeitpunkt
- 5. Kritik
- 6. Übertragbarkeit auf kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten
- III. Außervertragliche Qualifikation
- 1. Regelung
- 2. Schuldverhältnisse aus Verhandlungen vor Vertragsschluss
- 3. Offenlegungspflicht
- 4. Mögliche Ausnahmen?
- 5. Fazit
- IV. Verbraucherschutz bei außervertraglicher Qualifikation
- 1. Problemstellung
- 2. Wahl des Deliktsstatuts
- a) Grundlagen
- b) Tatbestand des Art. 14 Rom II-VO
- c) Zeitpunkt der Rechtswahl
- d) Verbraucherschutz bei unmittelbarer Wahl des Deliktsstatuts
- aa) Verbot der nachträglichen Rechtswahl in AGB mit Verbrauchern?
- (1) Eigenständige Bedeutung des Merkmals des freien Aushandelns
- (2) Freies Aushandeln und Art. 14 Abs. 1 lit. a Rom II-VO
- (3) Teleologische Reduktion
- (4) fraus legis
- 3. Mittelbare Rechtswahl und vertragsakzessorische Anknüpfung
- a) Vergleich zur Debatte um die Anknüpfung nach Art. 4 Abs. 3 Rom II-VO
- aa) Beschränkung der akzessorischen Anknüpfung auf Rechtswahl ex post
- bb) Ausübung richterlichen Ermessens
- cc) Akzessorische Anknüpfung an Art. 6 Abs. 1 Rom I-VO
- b) Ausweichen auf Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO
- aa) Anwendbarkeit des Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO
- (1) Unanwendbarkeit des Abs. 2 bei einschlägigem Abs. 1
- (2) Abs. 2 als Ausweichklausel zu Abs. 1
- (i) Vergleich zu Art. 10 und 11 Rom II-VO
- (ii) Wortlaut
- (iii) Unmöglichkeit der Bestimmung des Vertragsrechts auf Basis von Rom I?
- (iv) Fazit
- bb) Gründe für die Anknüpfung nach Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO
- (1) Aushebeln von Informationspflichten
- (2) Regulatorischer Charakter der Informationspflichten
- (3) Gleichlauf des Statuts mit der Verbandsklage
- (4) Kritik
- (5) Zwischenergebnis
- cc) Gründe gegen die Anwendung des Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO und Vertragsnähe der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
- (1) Verbindung zwischen Rechtswahl- und Hauptvertrag
- (2) Einfluss auf vertragliche Willensbildung
- (3) Verschränkung mit dem Vertragsrecht
- (4) Korrespondierende vertragliche Informationspflichten
- (5) Art. 3 Abs. 4 FAF-RL
- dd) Fazit
- c) Anwendbarkeit des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO auf Art. 12 Abs. 1 Rom II-VO
- aa) Regelung des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
- bb) Notwendigkeit der Anwendung
- cc) Mittelbare Auswirkung des Günstigkeitsvergleichs im Vertragsstatut auf die akzessorische Anknüpfung
- (1) Spaltung des Vertragsstatuts
- (2) Verdrängung des gewählten Rechts durch das Umweltrecht des Verbrauchers
- (3) Durchschlagen einzelner Bestimmungen
- (i) Fallen Informationspflichten überhaupt in den Anwendungsbereich des Günstigkeitsvergleichs?
- (ii) Keine Übertragung einzelner Vorschriften
- (4) Günstigkeitsvergleich auf Vertragsebene ohne Auswirkung auf vertragsakzessorische Anknüpfung
- dd) Direkte Anwendbarkeit des Günstigkeitsvergleichs auf deliktischer Ebene
- ee) Zwischenergebnis
- d) Analoge Anwendung des Art. 6 Abs. 2 Rom I-VO
- aa) Einleitung
- bb) Analogie und Unionsrecht
- cc) Regelungslücke
- dd) Widerspruch zu Grundgedanken des Unionsrechts
- (1) Vorvertragliche Information als Grundgedanke des Unionsrechts
- (2) Binnenmarkteffizienz
- (3) Gleichbehandlungsgrundsatz
- ee) Stellungnahme
- ff) Fazit
- gg) Ausblick (lex ferenda)
- B. Qualifikation der Informationspflichten selbst
- 8. Teil: Verhältnis der vorvertraglichen Information zu Rechtswahl und Klauselkontrolle
- A. Einleitung und Gang der Untersuchung
- B. Funktionsweise der Rechtswahl in der Rom I-VO
- I. Anschein der Einigung
- 1. Ein- oder zweiseitiger Anschein
- 2. Stellungnahme
- II. Zulässigkeit
- III. Zustandekommen und Wirksamkeit
- C. Verhältnis der Rechtswahl zur Klauselkontrolle
- I. Einbeziehung und Transparenz
- 1. Vorgaben der Klausel-Richtlinie 93/13/EWG
- a) Explizite Vorgaben der Richtlinie
- b) Dem Regelungszweck immanente Vorgaben
- aa) Zeitpunkt des Zurverfügungstellens der Geschäftsbedingungen
- (1) Rechtssache „RWE“
- (2) Relevanz einer Zeitvorgabe beim Policenmodell
- (3) Zielsetzung der Richtlinie
- (4) Klausel-Richtlinie als „Machete im Informationsdschungel“?
- (5) Stellungnahme
- bb) Schlussfolgerungen bezüglich der Sanktionierung?
- cc) Ergebnisse
- c) Grundsätzliche Anwendbarkeit der Vorgaben auf Rechtswahlklauseln
- d) Transparenzgebot der Richtlinie
- e) Einzelfälle
- aa) Floating Choice of Law
- bb) Deutsche Regelung des § 305c BGB
- 2. Spezielle kollisionsrechtliche Transparenzanforderungen an die Rechtswahl
- a) Deutsche Rechtsprechung
- b) Rechtsprechung des EuGH
- c) Informationsobliegenheit des Unternehmers
- d) Stellungnahme und Formulierungsvorschlag
- 3. Ergebnis
- II. Anwendbarkeit der Inhaltskontrolle
- III. Statut der Einbeziehungs- und Transparenzkontrolle von Rechtswahlklauseln
- 1. Art. 10 Abs. 2 Rom I-VO
- 2. Art. 10 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
- a) Funktionsweise
- b) Durchführbarkeit
- c) „Externe Systematik“ des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
- d) „Interne Systematik“ des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
- e) Aufdrängen von Schutz
- f) Stellungnahme und Vergleich zu Art. 12 Abs. 1 Rom II-VO
- D. Einfluss der Informationspflichten auf Transparenz und Einbeziehung der Rechtswahlklausel
- I. Einzubeziehende Umstände bei der Transparenzkontrolle
- II. Rationalisierung von Angaben
- III. Intransparenz der Rechtswahlklausel aufgrund Verletzung der Informationspflicht
- IV. Rechtsfolge der Intransparenz der Rechtswahlklausel
- 1. Angemessenheit der Rechtsfolge
- 2. Vorvertragliche Information als stillschweigende Rechtswahl?
- 3. § 312d Abs. 1 Satz 2 BGB
- 4. culpa in contrahendo
- 5. Intransparenz der vorvertraglichen Information aufgrund der Verletzung AGB-rechtlicher Vorgaben
- E. Fazit
- 9. Teil: Thesen
Ackermann, Thomas: Das Informationsmodell im Recht der Dienstleistungen, ZEuP 2009, 230.
Ahern, John; Binchy, William (Hrsg.): The Rome II Regulation on the Law Applicable to Non-Contractual Obligations. A New International Litigation Regime (2009).
Akerlof, George: The Market for “Lemons”: Quality Uncertainty and the Market Mechanism, The Quarterly Journal of Economics 84 (1970), 488.
Albers, Christiane: Die Begriffe der Niederlassung und der Hauptniederlassung im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht (2010).
Angermann, Juliane: Die Verletzung vertragsschlussbezogener Informationspflichten des Europäischen Privatrechts. Unionsrechtliche Vorgaben und Sanktionierung fehlerhafter Informationserteilung nach nationalem Recht (2010).
Armbrüster, Christian; Franzen, Martin; Gorbi, Michael; Haertlein, Peter; Heermann, Peter W; Sieker, Susanne; Wolframm, Regina (Hrsg.): Jahrbuch Junger Zivilrechtswissenschaftler 1995. Privatautonomie und Ungleichgewichtslagen. Berliner Tagung 13. – 16. September 1995 (1995).
Arnold, Stefan: Zur Reichweite des verfahrensrechtlichen Verbraucherschutzes und zur Qualifikation der Ansprüche aus culpa in contrahendo und § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 32 KWG. (zu BGH, 31.5.2011-VI ZR 154/10, unten S. 168, Nr. 7), IPRax 2013, 141.
Assmann, Heinz-Dieter; Schütze, Rolf A. (Hrsg.): Handbuch des Kapitalanlagerechts, 4. Aufl. (2015).
Baetge, Dietmar: Der gewöhnliche Aufenthalt im Internationalen Privatrecht (1994).
Bamberger, Heinz Georg; Roth, Herbert (Hrsg.): Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band 3 §§ 1297–2385 Rom I-VO, Rom II-VO. EGBGB, 3. Aufl. (2012).
Bamberger, Heinz Georg; Roth, Herbert (Hrsg.): Beck’scher Online Kommentar BGB, 35. Edition (2015).
Bamberger, Heinz Georg; Roth, Herbert (Hrsg.): Beck’scher Online Kommentar BGB, 42. Edition (2017).
von Bar, Christian: Internationales Privatrecht Zweiter Band. Besonderer Teil (1991).
von Bar, Christian; Mankowski, Peter: Internationales Privatrecht. Band I · Allgemeine Lehren, 2. Aufl. (2003).
Basedow, Jürgen; Hopt, Klaus J; Zimmermann, Reinhard (Hrsg.): Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts, Band I Abschlussprüfer – Kartellverfahrensrecht (2009).
Baum, Harald: Alternativanknüpfungen (1985). ← XIX | XX →
Baur, Jürgen; Sandrock, Otto; Scholtka, Boris; Shapira, Amos (Hrsg.): Festschrift für Gunther Kühne zum 70. Geburtstag (2009).
Becker, Jürgen (Hrsg.): Recht im Wandel seines sozialen und technologischen Umfeldes. Festschrift für Manfred Rehbinder (2002).
Beckmann, Roland Michael; Matusche-Beckmann, Annemarie (Hrsg.): Versicherungsrechts-Handbuch, 3. Aufl. (2015).
Beig, Daphne: Grenze und Zusammenspiel zwischen Vertrag und Delikt, in: Beig/Graf-Schimek/Grubinger/Schacherreiter. Rom II-VO (2008), 37.
Beig, Daphne; Graf-Schimek, Caroline; Grubinger, Andrea; Schacherreiter, Judith (Hrsg.): Rom II-VO. Neues Kollisionsrecht für außervertragliche Schuldverhältnisse (2008).
Bernstein, Herbert: Kollisionsrechtliche Fragen der Culpa in Contrahendo, RabelsZ 41 (1977), 281.
Birks, Peter (Hrsg.): English Private Law. Law of Obligations. Litigation (2000).
Boele-Woelki, Katharina; Einhorn, Talia; Girsberger, Daniel; Symeonides, Symeon (Hrsg.): Convergence and Divergence in Private International Law, Liber Amicorum Kurt Siehr (2010).
Börger, Andreas: Sanktionen für die Verletzung vorvertraglicher Informationspflichten. Eine Untersuchung gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben und deren Umsetzung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien (2010).
Bower, Spencer George; Turner, Alexander Kingcome: The Law of Actionable Misrepresentation (1974).
Buck-Heeb, Petra: Aufklärungs- und Beratungspflichten bei Kreditverträgen. Verschärfungen durch die EuGH-Rechtsprechung und die Wohnimmobilienkredit-Richtlinie, BKR 2015, 177.
Callies, Christian; Ruffert, Matthias: EUV/AEUV. Das Verfassungsrecht der Europäischen Union mit Europäischer Grundrechtecharta, Kommentar, 5. Aufl. (2016).
Calore, Emanuela; Marini, Roberta (Hrsg.), Imperium, Staat, Civitas. Ein kritischer Beitrag zum postmodernen Konzept der Macht (2015).
Cartwright, John: Misrepresentation (2002).
Coester, Michael; Martiny, Dieter; Prinz von Sachsen Gessaphe, Karl August (Hrsg.): Privatrecht in Europa. Vielfalt, Kollision, Kooperation. Festschrift für Hans Jürgen Sonnenberger zum 70. Geburtstag (2004).
Colneric, Ninon: Auslegung des Gemeinschaftsrechts und gemeinschaftsrechtskonforme Auslegung, ZEuP 2005, 225.
Dammann, Jens; Grunsky, Wolfgang; Pfeiffer, Thomas (Hrsg.): Gedächtnisschrift für Manfred Wolf (2011).
Dauses, Manfred (Hrsg.): Handbuch des EU-Wirtschaftsrechts, 37. Ergänzungslieferung (2015). ← XX | XXI →
Dauses, Manfred: Information der Verbraucher in der Rechtsprechung des EuGH, RIW 1998, 750.
Dickinson, Andrew: The Rome II Regulation. The Law Applicable to Non-Contractual Obligations (2008).
Dreher, Meinrad: Die Versicherung als Rechtsprodukt. Die Privatversicherung und ihre rechtliche Gestaltung (1991).
Dreher, Meinrad: Treatises on Solvency II (2015).
Drygala, Tim: Die Vollharmonisierung des Vertriebsrechts für Finanzdienstleistungen im Fernabsatz, in: Drygala. Festschrift für Marcus Lutter zum 70. Geburtstag (2000), 1563.
Drygala, Tim (Hrsg.): Festschrift für Marcus Lutter zum 70. Geburtstag (2000).
Ehrhardt-Rauch, Andrea: Überblick über die geplanten Gesetzesänderungen im Zusammenhang mit Fernabsatzverträgen bei Finanzdienstleistungen, VuR 2003, 341.
Eidenmüller, Horst: Effizienz als Rechtsprinzip, 3. Aufl. (2005).
Emmerich, Volker: Wettbewerbsbeschränkungen durch die Rechtsprechung, in: Lange/Nörr/Westermann. Festschrift für Joachim Gernhuber zum 70. Geburtstag (1993), 856.
Felke, Klaus; Jordans, Roman: Der Referentenentwurf für die Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie für Finanzdienstleistungen, WM 2004, 166.
Ferrari, Franco; Kieninger, Eva-Maria; Mankowski, Peter; Otte, Karsten; Saenger, Ingo; Schulze, Götz; Staudinger, Ansgar (Hrsg.): Internationales Vertragsrecht. Rom I-VO · CISG · CMR · FactÜ, 2. Aufl. (2011).
Ferrari, Franco; Leible, Stefan (Hrsg.): Ein neues Internationales Vertragsrecht für Europa (2007).
Ferrari, Franco; Leible, Stefan (Hrsg.): Rome I Regulation. The Law Applicable to Contractual Obligations in Europe (2009).
Finke, Tilman: Der Fernabsatz von Finanzdienstleistungen an Verbraucher. Zur Umsetzung der Richtlinie 2002/65/EG in das deutsche Recht (2004).
Fischer, Gerfried: Culpa in contrahendo im europäischen Internationalen Privatrecht, in: Baur/Sandrock/Scholtka/Shapira. Festschrift für Gunther Kühne zum 70. Geburtstag (2009), 689.
Fleischer, Holger: Vertragsschlußbezogene Informationspflichten im Gemeinschaftsprivatrecht, ZEuP 2000, 772.
Frankenstein, Ernst: Projet d‘un code Européen de droit international privé (1950).
Franzen, Martin: Neue Regeln zum Time-Sharing. Das „Gesetz zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Verträge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tauschsystemverträge“, NZM 2011, 212.
Frick, Joachim G.: Culpa in contrahendo – Eine rechtsvergleichende Studie (1992). ← XXI | XXII →
Fuchs, Andreas: Das Fernabsatzgesetz im neuen System des Verbraucherschutzrechts, ZIP 2000, 1273.
Garcimartin Alferez, Francisco J.: The Rome I Regulation: Much ado about nothing?, EuLF 2008, I-61.
Garcimartin Alferez, Francisco J.: The Rome I Regulation: Exceptions to the Rule on Consumer Contracts and Financial Instruments, JPIL 2009, 85.
Gernhuber, Joachim: Das Schuldverhältnis. Begründung und Änderung, Pflichten und Strukturen, Drittwirkungen (1989).
Grabitz, Eberhard; Hilf, Meinhard; Nettesheim, Martin (Hrsg.): Das Recht der Europäischen Union: EUV/AEUV, 54. Aufl. (2014).
Graf von Bernstorff, Christoph: Einführung in das englische Recht, 4. Aufl. (2011).
Grams, Hartmut A.: Verkehrssicherungspflichten des Einzelhandelsunternehmens vor und im Ladengeschäft, NZM 2011, 460.
Graveson, Ronald H; Kreuzer, Karl F; Tunc, André; Zweigert, Konrad (Hrsg.): Festschrift für Imre Zajtay (1982).
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Grigoleit, Hans Christoph: Besondere Vertriebsformen im BGB, NJW 2002, 1151.
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Ihle, Jörg: Der Informationsschutz des Versicherungsnehmers (2006).
Details
- Pages
- 206
- Publication Year
- 2017
- ISBN (PDF)
- 9783631733332
- ISBN (ePUB)
- 9783631733349
- ISBN (MOBI)
- 9783631733356
- ISBN (Softcover)
- 9783631725504
- DOI
- 10.3726/b11711
- Language
- German
- Publication date
- 2017 (September)
- Keywords
- Vorvertragliche Informationspflichtverletzung Rechtswahlklauseln in AGB Informationsstatut Rechtswahlstatut Europäische Richtlinien
- Published
- Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXXIV, 206 S.