Loading...

Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten des europäischen Privatrechts aus der Perspektive des Internationalen Privatrechts

Unter besonderer Berücksichtigung des materiellen und kollisionsrechtlichen Verbraucherschutzes

by Alexander Schüßler (Author)
©2017 Thesis 206 Pages

Summary

Verschiedene europäische Richtlinien verpflichten Unternehmer, Anbieter und Versicherer, ihre Kunden vor Vertragsschluss über das auf den Vertrag objektiv anwendbare Recht oder über eine in den AGB enthaltene Rechtswahlklausel zu informieren. Der Autor setzt sich umfassend mit diesen kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten auseinander. Er zeigt nicht nur den Bestand der Informationspflichten auf, sondern setzt diese in einen kollisionsrechtlichen Kontext. Das Buch untersucht zudem den notwendigen Inhalt und den Umfang der Informationspflichten sowie die Rechtsfolgen bei deren Verletzung und beleuchtet das Verhältnis der Informationspflichten zu Rechtswahlklauseln in AGB.

Table Of Contents

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Einleitung
  • 1. Teil: Grundlagen
  • A. Bedeutung von Information in der EU
  • B. Primärrechtliches Fundament der Informationspflichten
  • 2. Teil: Bestandsaufnahme der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
  • A. Einleitung
  • B. Fernabsatzfinanzdienstleistungsrichtlinie
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten der FAF-RL
  • II. Inhalt der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
  • III. Anwendungsbereich
  • IV. Modalitäten der Informationserteilung
  • 1. Art. 3 Abs. 1 FAF-RL
  • 2. Art. 5 Abs. 1 i. V. m. Art. 3 Abs. 1
  • 3. Abgrenzung
  • V. Vollharmonisierungscharakter
  • VI. Sanktionen
  • VII. Zwingender Charakter
  • VIII. Umsetzung
  • C. Solvabilität II
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten
  • II. Inhalt der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
  • 1. Nichtlebensversicherungen
  • a) Information über das objektiv anwendbare Recht
  • b) Information über die Rechtswahl
  • 2. Information bei Lebensversicherungsverträgen
  • 3. Information über das vorvertraglich anwendbare Recht
  • III. Anwendungsbereich
  • IV. Modalitäten der Informationserteilung
  • 1. Form der Information
  • 2. Ausführlichkeit der Information
  • 3. Zeitpunkt der Informationserteilung
  • V. Sanktionierung
  • VI. Umsetzung in Deutschland
  • D. Dienstleistungsrichtlinie 2006/123/EG
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Inhalt der Informationspflicht
  • III. Gesonderter Hinweis auf vorgeschlagene Rechtswahl?
  • IV. Anwendungsbereich
  • V. Sanktionierung und Modalitäten der Informationserteilung
  • VI. Zwingender Charakter der Richtlinienbestimmungen
  • VII. Umsetzung in Deutschland
  • E. Zahlungsdienste 2007/64/EG
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Anwendbarkeit
  • III. Modalitäten der Informationserteilung und Sanktionierung
  • IV. Umsetzung in Deutschland
  • F. Alternative Investmentfonds 2011/61/EU
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht und deren Inhalt
  • II. Anwendungsbereich
  • III. Modalitäten der Informationserteilung, Sanktionierung und Umsetzung
  • G. Timesharing 2008/122/EG
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Anwendungsbereich
  • III. Modalitäten der Informationserteilung
  • IV. Unabdingbarkeit
  • V. Sanktionen
  • VI. Umsetzung in Deutschland
  • H. Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Anwendungsbereich und Verhältnis zur FAF-RL
  • III. Modalitäten der Informationserteilung, Sanktionierung und Umsetzung
  • I. Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2014/17/EU
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationspflicht
  • II. Inhalt der Informationspflicht und Verhältnis zur Richtlinie 2002/65/EG
  • III. Informationserteilung
  • J. OGAW-Richtlinie 2009/65/EG
  • 3. Teil: Effizienz der Regelungen
  • A. Geeignetheit des ökonomischen Ansatzes
  • B. Grundlagen der ökonomischen Analyse
  • C. Ökonomischer Aspekt von Informationspflichten im Allgemeinen
  • D. Beurteilung der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten aus ökonomischer Perspektive
  • I. Kollisionsrechtsbezogene Informationslasten
  • II. Bestehen einer Informationsasymmetrie
  • E. Grenzen der Effektivität vorvertraglicher Information
  • I. „Information Overload“
  • II. Information über den Inhalt des anwendbaren Rechts
  • F. Fazit
  • 4. Teil: Analyse der Richtlinien
  • A. Kategorisierung der Richtlinien
  • I. Aufsichtsrechtlich geprägte Richtlinien
  • II. Privatrechtlich geprägte Richtlinien
  • B. Rechtspolitische Würdigung
  • I. Kein einheitlicher Grundgedanke
  • 1. Information über das Bestehen von Rechtswahlfreiheit
  • 2. Weitere inhaltliche Abweichungen
  • II. Fehlende systematische Abstimmung der Richtlinien untereinander
  • III. Fehlen einer Informationspflicht über kollisionsrechtliche Schutzmechanismen („Abschreckungseffekt“)
  • C. Fazit
  • 5. Teil: Information über das vorvertraglich anwendbare Recht
  • A. Kollisionsrechtlicher Inhalt des Art. 3 Abs. 1 Nr. 3 lit. e FAF-RL
  • I. Einseitige Rechtswahlmöglichkeit des Anbieters
  • 1. Gründe
  • 2. Kritik
  • a) Vertragsakzessorische Anknüpfung
  • b) Parteiautonomie
  • c) „Evolution“ der Informationspflichten der FAF-RL
  • d) Nur voraussichtlich anwendbares Recht?
  • e) Erwägungsgrund 8 FAF-RL
  • 3. Zwischenergebnis
  • II. Herkunftslandprinzip
  • 1. Anwendbarkeit des Herkunftslandprinzips
  • 2. Kritik
  • 3. Fazit
  • B. Erfasste Rechtsverhältnisse
  • C. Fazit
  • 6. Teil: Rechtsfolgen der Verletzung vorvertraglicher Informationspflichten
  • A. Einleitung
  • B. Notwendigkeit der individuell-privatrechtlichen Sanktionierung („Ob“)
  • I. Bestehende kollektive Rechtsbehelfe
  • II. Unionsrechtlicher Kontext
  • 1. Explizite Richtlinienvorgaben
  • 2. Primärrechtliche Vorgaben und Rechtsprechung des EuGH
  • 3. Individualschutz als ausschlaggebender Faktor?
  • III. Individualschutz oder Funktionsschutz
  • IV. Fazit
  • C. Verletzungsmöglichkeiten
  • I. Gang der Untersuchung
  • II. Nichterfüllung
  • III. Fehlerhafte Erfüllung
  • D. Richtlinienvorgaben zu individuell-privatrechtlichen Sanktionsmöglichkeiten („Wie“)
  • I. Einleitung
  • II. Widerrufsrecht
  • III. Ausschluss weitergehender Sanktionen?
  • IV. Verhältnis zwischen Widerrufsrecht und anderen Rechtsbehelfen
  • 1. Nichtigkeit
  • 2. Anfechtung
  • 3. Erfüllung
  • 4. Bindung an falsche Information
  • a) Allgemein
  • b) Anwendung auf kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten
  • V. Vorvertragliche Haftung – culpa in contrahendo
  • 1. Rechtsprechung des EuGH
  • 2. Beweislastumkehr
  • 3. Zuverlässige Möglichkeit richtiger Informationserteilung
  • a) Im Falle der Wahl des Vertragsstatuts
  • b) Im Falle objektiver Anknüpfung des Vertrags
  • c) Vorvertragliches Schuldverhältnis
  • aa) Anknüpfung
  • bb) Stellungnahme des Rates
  • 4. Verschuldensmaßstab
  • 5. Schaden
  • a) Vermögensschaden
  • aa) Ausschließlich pflichtwidrige vorvertragliche kollisionsrechtsbezogene Information
  • bb) Pflichtwidrige Informierung in Verbindung mit anderen Pflichtverletzungen
  • b) Vertragsanpassung und Vertragsaufhebung
  • E. Fazit
  • 7. Teil: Informationsstatut
  • A. Qualifikation der Verletzung von Informationspflichten
  • I. Überblick
  • II. Vertragliche Qualifikation
  • 1. Ansatz
  • 2. Rechtsvergleichende Auslegung
  • 3. Funktionale Auslegung
  • 4. Zeitpunkt
  • 5. Kritik
  • 6. Übertragbarkeit auf kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten
  • III. Außervertragliche Qualifikation
  • 1. Regelung
  • 2. Schuldverhältnisse aus Verhandlungen vor Vertragsschluss
  • 3. Offenlegungspflicht
  • 4. Mögliche Ausnahmen?
  • 5. Fazit
  • IV. Verbraucherschutz bei außervertraglicher Qualifikation
  • 1. Problemstellung
  • 2. Wahl des Deliktsstatuts
  • a) Grundlagen
  • b) Tatbestand des Art. 14 Rom II-VO
  • c) Zeitpunkt der Rechtswahl
  • d) Verbraucherschutz bei unmittelbarer Wahl des Deliktsstatuts
  • aa) Verbot der nachträglichen Rechtswahl in AGB mit Verbrauchern?
  • (1) Eigenständige Bedeutung des Merkmals des freien Aushandelns
  • (2) Freies Aushandeln und Art. 14 Abs. 1 lit. a Rom II-VO
  • (3) Teleologische Reduktion
  • (4) fraus legis
  • 3. Mittelbare Rechtswahl und vertragsakzessorische Anknüpfung
  • a) Vergleich zur Debatte um die Anknüpfung nach Art. 4 Abs. 3 Rom II-VO
  • aa) Beschränkung der akzessorischen Anknüpfung auf Rechtswahl ex post
  • bb) Ausübung richterlichen Ermessens
  • cc) Akzessorische Anknüpfung an Art. 6 Abs. 1 Rom I-VO
  • b) Ausweichen auf Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO
  • aa) Anwendbarkeit des Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO
  • (1) Unanwendbarkeit des Abs. 2 bei einschlägigem Abs. 1
  • (2) Abs. 2 als Ausweichklausel zu Abs. 1
  • (i) Vergleich zu Art. 10 und 11 Rom II-VO
  • (ii) Wortlaut
  • (iii) Unmöglichkeit der Bestimmung des Vertragsrechts auf Basis von Rom I?
  • (iv) Fazit
  • bb) Gründe für die Anknüpfung nach Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO
  • (1) Aushebeln von Informationspflichten
  • (2) Regulatorischer Charakter der Informationspflichten
  • (3) Gleichlauf des Statuts mit der Verbandsklage
  • (4) Kritik
  • (5) Zwischenergebnis
  • cc) Gründe gegen die Anwendung des Art. 12 Abs. 2 Rom II-VO und Vertragsnähe der kollisionsrechtsbezogenen Informationspflichten
  • (1) Verbindung zwischen Rechtswahl- und Hauptvertrag
  • (2) Einfluss auf vertragliche Willensbildung
  • (3) Verschränkung mit dem Vertragsrecht
  • (4) Korrespondierende vertragliche Informationspflichten
  • (5) Art. 3 Abs. 4 FAF-RL
  • dd) Fazit
  • c) Anwendbarkeit des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO auf Art. 12 Abs. 1 Rom II-VO
  • aa) Regelung des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
  • bb) Notwendigkeit der Anwendung
  • cc) Mittelbare Auswirkung des Günstigkeitsvergleichs im Vertragsstatut auf die akzessorische Anknüpfung
  • (1) Spaltung des Vertragsstatuts
  • (2) Verdrängung des gewählten Rechts durch das Umweltrecht des Verbrauchers
  • (3) Durchschlagen einzelner Bestimmungen
  • (i) Fallen Informationspflichten überhaupt in den Anwendungsbereich des Günstigkeitsvergleichs?
  • (ii) Keine Übertragung einzelner Vorschriften
  • (4) Günstigkeitsvergleich auf Vertragsebene ohne Auswirkung auf vertragsakzessorische Anknüpfung
  • dd) Direkte Anwendbarkeit des Günstigkeitsvergleichs auf deliktischer Ebene
  • ee) Zwischenergebnis
  • d) Analoge Anwendung des Art. 6 Abs. 2 Rom I-VO
  • aa) Einleitung
  • bb) Analogie und Unionsrecht
  • cc) Regelungslücke
  • dd) Widerspruch zu Grundgedanken des Unionsrechts
  • (1) Vorvertragliche Information als Grundgedanke des Unionsrechts
  • (2) Binnenmarkteffizienz
  • (3) Gleichbehandlungsgrundsatz
  • ee) Stellungnahme
  • ff) Fazit
  • gg) Ausblick (lex ferenda)
  • B. Qualifikation der Informationspflichten selbst
  • 8. Teil: Verhältnis der vorvertraglichen Information zu Rechtswahl und Klauselkontrolle
  • A. Einleitung und Gang der Untersuchung
  • B. Funktionsweise der Rechtswahl in der Rom I-VO
  • I. Anschein der Einigung
  • 1. Ein- oder zweiseitiger Anschein
  • 2. Stellungnahme
  • II. Zulässigkeit
  • III. Zustandekommen und Wirksamkeit
  • C. Verhältnis der Rechtswahl zur Klauselkontrolle
  • I. Einbeziehung und Transparenz
  • 1. Vorgaben der Klausel-Richtlinie 93/13/EWG
  • a) Explizite Vorgaben der Richtlinie
  • b) Dem Regelungszweck immanente Vorgaben
  • aa) Zeitpunkt des Zurverfügungstellens der Geschäftsbedingungen
  • (1) Rechtssache „RWE“
  • (2) Relevanz einer Zeitvorgabe beim Policenmodell
  • (3) Zielsetzung der Richtlinie
  • (4) Klausel-Richtlinie als „Machete im Informationsdschungel“?
  • (5) Stellungnahme
  • bb) Schlussfolgerungen bezüglich der Sanktionierung?
  • cc) Ergebnisse
  • c) Grundsätzliche Anwendbarkeit der Vorgaben auf Rechtswahlklauseln
  • d) Transparenzgebot der Richtlinie
  • e) Einzelfälle
  • aa) Floating Choice of Law
  • bb) Deutsche Regelung des § 305c BGB
  • 2. Spezielle kollisionsrechtliche Transparenzanforderungen an die Rechtswahl
  • a) Deutsche Rechtsprechung
  • b) Rechtsprechung des EuGH
  • c) Informationsobliegenheit des Unternehmers
  • d) Stellungnahme und Formulierungsvorschlag
  • 3. Ergebnis
  • II. Anwendbarkeit der Inhaltskontrolle
  • III. Statut der Einbeziehungs- und Transparenzkontrolle von Rechtswahlklauseln
  • 1. Art. 10 Abs. 2 Rom I-VO
  • 2. Art. 10 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
  • a) Funktionsweise
  • b) Durchführbarkeit
  • c) „Externe Systematik“ des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
  • d) „Interne Systematik“ des Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Rom I-VO
  • e) Aufdrängen von Schutz
  • f) Stellungnahme und Vergleich zu Art. 12 Abs. 1 Rom II-VO
  • D. Einfluss der Informationspflichten auf Transparenz und Einbeziehung der Rechtswahlklausel
  • I. Einzubeziehende Umstände bei der Transparenzkontrolle
  • II. Rationalisierung von Angaben
  • III. Intransparenz der Rechtswahlklausel aufgrund Verletzung der Informationspflicht
  • IV. Rechtsfolge der Intransparenz der Rechtswahlklausel
  • 1. Angemessenheit der Rechtsfolge
  • 2. Vorvertragliche Information als stillschweigende Rechtswahl?
  • 3. § 312d Abs. 1 Satz 2 BGB
  • 4. culpa in contrahendo
  • 5. Intransparenz der vorvertraglichen Information aufgrund der Verletzung AGB-rechtlicher Vorgaben
  • E. Fazit
  • 9. Teil: Thesen

← XVIII | XIX →

Literaturverzeichnis

Ackermann, Thomas: Das Informationsmodell im Recht der Dienstleistungen, ZEuP 2009, 230.

Ahern, John; Binchy, William (Hrsg.): The Rome II Regulation on the Law Applicable to Non-Contractual Obligations. A New International Litigation Regime (2009).

Akerlof, George: The Market for “Lemons”: Quality Uncertainty and the Market Mechanism, The Quarterly Journal of Economics 84 (1970), 488.

Albers, Christiane: Die Begriffe der Niederlassung und der Hauptniederlassung im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht (2010).

Angermann, Juliane: Die Verletzung vertragsschlussbezogener Informationspflichten des Europäischen Privatrechts. Unionsrechtliche Vorgaben und Sanktionierung fehlerhafter Informationserteilung nach nationalem Recht (2010).

Armbrüster, Christian; Franzen, Martin; Gorbi, Michael; Haertlein, Peter; Heermann, Peter W; Sieker, Susanne; Wolframm, Regina (Hrsg.): Jahrbuch Junger Zivilrechtswissenschaftler 1995. Privatautonomie und Ungleichgewichtslagen. Berliner Tagung 13. – 16. September 1995 (1995).

Arnold, Stefan: Zur Reichweite des verfahrensrechtlichen Verbraucherschutzes und zur Qualifikation der Ansprüche aus culpa in contrahendo und § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 32 KWG. (zu BGH, 31.5.2011-VI ZR 154/10, unten S. 168, Nr. 7), IPRax 2013, 141.

Assmann, Heinz-Dieter; Schütze, Rolf A. (Hrsg.): Handbuch des Kapitalanlagerechts, 4. Aufl. (2015).

Baetge, Dietmar: Der gewöhnliche Aufenthalt im Internationalen Privatrecht (1994).

Bamberger, Heinz Georg; Roth, Herbert (Hrsg.): Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band 3 §§ 1297–2385 Rom I-VO, Rom II-VO. EGBGB, 3. Aufl. (2012).

Bamberger, Heinz Georg; Roth, Herbert (Hrsg.): Beck’scher Online Kommentar BGB, 35. Edition (2015).

Bamberger, Heinz Georg; Roth, Herbert (Hrsg.): Beck’scher Online Kommentar BGB, 42. Edition (2017).

von Bar, Christian: Internationales Privatrecht Zweiter Band. Besonderer Teil (1991).

von Bar, Christian; Mankowski, Peter: Internationales Privatrecht. Band I · Allgemeine Lehren, 2. Aufl. (2003).

Basedow, Jürgen; Hopt, Klaus J; Zimmermann, Reinhard (Hrsg.): Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts, Band I Abschlussprüfer – Kartellverfahrensrecht (2009).

Baum, Harald: Alternativanknüpfungen (1985). ← XIX | XX →

Baur, Jürgen; Sandrock, Otto; Scholtka, Boris; Shapira, Amos (Hrsg.): Festschrift für Gunther Kühne zum 70. Geburtstag (2009).

Becker, Jürgen (Hrsg.): Recht im Wandel seines sozialen und technologischen Umfeldes. Festschrift für Manfred Rehbinder (2002).

Beckmann, Roland Michael; Matusche-Beckmann, Annemarie (Hrsg.): Versicherungsrechts-Handbuch, 3. Aufl. (2015).

Beig, Daphne: Grenze und Zusammenspiel zwischen Vertrag und Delikt, in: Beig/Graf-Schimek/Grubinger/Schacherreiter. Rom II-VO (2008), 37.

Beig, Daphne; Graf-Schimek, Caroline; Grubinger, Andrea; Schacherreiter, Judith (Hrsg.): Rom II-VO. Neues Kollisionsrecht für außervertragliche Schuldverhältnisse (2008).

Bernstein, Herbert: Kollisionsrechtliche Fragen der Culpa in Contrahendo, RabelsZ 41 (1977), 281.

Birks, Peter (Hrsg.): English Private Law. Law of Obligations. Litigation (2000).

Boele-Woelki, Katharina; Einhorn, Talia; Girsberger, Daniel; Symeonides, Symeon (Hrsg.): Convergence and Divergence in Private International Law, Liber Amicorum Kurt Siehr (2010).

Börger, Andreas: Sanktionen für die Verletzung vorvertraglicher Informationspflichten. Eine Untersuchung gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben und deren Umsetzung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien (2010).

Bower, Spencer George; Turner, Alexander Kingcome: The Law of Actionable Misrepresentation (1974).

Buck-Heeb, Petra: Aufklärungs- und Beratungspflichten bei Kreditverträgen. Verschärfungen durch die EuGH-Rechtsprechung und die Wohnimmobilienkredit-Richtlinie, BKR 2015, 177.

Callies, Christian; Ruffert, Matthias: EUV/AEUV. Das Verfassungsrecht der Europäischen Union mit Europäischer Grundrechtecharta, Kommentar, 5. Aufl. (2016).

Calore, Emanuela; Marini, Roberta (Hrsg.), Imperium, Staat, Civitas. Ein kritischer Beitrag zum postmodernen Konzept der Macht (2015).

Cartwright, John: Misrepresentation (2002).

Coester, Michael; Martiny, Dieter; Prinz von Sachsen Gessaphe, Karl August (Hrsg.): Privatrecht in Europa. Vielfalt, Kollision, Kooperation. Festschrift für Hans Jürgen Sonnenberger zum 70. Geburtstag (2004).

Colneric, Ninon: Auslegung des Gemeinschaftsrechts und gemeinschaftsrechtskonforme Auslegung, ZEuP 2005, 225.

Dammann, Jens; Grunsky, Wolfgang; Pfeiffer, Thomas (Hrsg.): Gedächtnisschrift für Manfred Wolf (2011).

Dauses, Manfred (Hrsg.): Handbuch des EU-Wirtschaftsrechts, 37. Ergänzungslieferung (2015). ← XX | XXI →

Dauses, Manfred: Information der Verbraucher in der Rechtsprechung des EuGH, RIW 1998, 750.

Dickinson, Andrew: The Rome II Regulation. The Law Applicable to Non-Contractual Obligations (2008).

Dreher, Meinrad: Die Versicherung als Rechtsprodukt. Die Privatversicherung und ihre rechtliche Gestaltung (1991).

Dreher, Meinrad: Treatises on Solvency II (2015).

Drygala, Tim: Die Vollharmonisierung des Vertriebsrechts für Finanzdienstleistungen im Fernabsatz, in: Drygala. Festschrift für Marcus Lutter zum 70. Geburtstag (2000), 1563.

Drygala, Tim (Hrsg.): Festschrift für Marcus Lutter zum 70. Geburtstag (2000).

Ehrhardt-Rauch, Andrea: Überblick über die geplanten Gesetzesänderungen im Zusammenhang mit Fernabsatzverträgen bei Finanzdienstleistungen, VuR 2003, 341.

Eidenmüller, Horst: Effizienz als Rechtsprinzip, 3. Aufl. (2005).

Emmerich, Volker: Wettbewerbsbeschränkungen durch die Rechtsprechung, in: Lange/Nörr/Westermann. Festschrift für Joachim Gernhuber zum 70. Geburtstag (1993), 856.

Felke, Klaus; Jordans, Roman: Der Referentenentwurf für die Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie für Finanzdienstleistungen, WM 2004, 166.

Ferrari, Franco; Kieninger, Eva-Maria; Mankowski, Peter; Otte, Karsten; Saenger, Ingo; Schulze, Götz; Staudinger, Ansgar (Hrsg.): Internationales Vertragsrecht. Rom I-VO · CISG · CMR · FactÜ, 2. Aufl. (2011).

Ferrari, Franco; Leible, Stefan (Hrsg.): Ein neues Internationales Vertragsrecht für Europa (2007).

Ferrari, Franco; Leible, Stefan (Hrsg.): Rome I Regulation. The Law Applicable to Contractual Obligations in Europe (2009).

Finke, Tilman: Der Fernabsatz von Finanzdienstleistungen an Verbraucher. Zur Umsetzung der Richtlinie 2002/65/EG in das deutsche Recht (2004).

Fischer, Gerfried: Culpa in contrahendo im europäischen Internationalen Privatrecht, in: Baur/Sandrock/Scholtka/Shapira. Festschrift für Gunther Kühne zum 70. Geburtstag (2009), 689.

Fleischer, Holger: Vertragsschlußbezogene Informationspflichten im Gemeinschaftsprivatrecht, ZEuP 2000, 772.

Frankenstein, Ernst: Projet d‘un code Européen de droit international privé (1950).

Franzen, Martin: Neue Regeln zum Time-Sharing. Das „Gesetz zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Verträge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tauschsystemverträge“, NZM 2011, 212.

Frick, Joachim G.: Culpa in contrahendo – Eine rechtsvergleichende Studie (1992). ← XXI | XXII →

Fuchs, Andreas: Das Fernabsatzgesetz im neuen System des Verbraucherschutzrechts, ZIP 2000, 1273.

Garcimartin Alferez, Francisco J.: The Rome I Regulation: Much ado about nothing?, EuLF 2008, I-61.

Garcimartin Alferez, Francisco J.: The Rome I Regulation: Exceptions to the Rule on Consumer Contracts and Financial Instruments, JPIL 2009, 85.

Gernhuber, Joachim: Das Schuldverhältnis. Begründung und Änderung, Pflichten und Strukturen, Drittwirkungen (1989).

Grabitz, Eberhard; Hilf, Meinhard; Nettesheim, Martin (Hrsg.): Das Recht der Europäischen Union: EUV/AEUV, 54. Aufl. (2014).

Graf von Bernstorff, Christoph: Einführung in das englische Recht, 4. Aufl. (2011).

Grams, Hartmut A.: Verkehrssicherungspflichten des Einzelhandelsunternehmens vor und im Ladengeschäft, NZM 2011, 460.

Graveson, Ronald H; Kreuzer, Karl F; Tunc, André; Zweigert, Konrad (Hrsg.): Festschrift für Imre Zajtay (1982).

Greenwood, Anja: Der Verbraucherschutz beim Fernabsatz von Finanzdienstleistungen. Die Bedeutung der Richtlinie 2002/65/EG und deren Umsetzung für die Kreditwirtschaft in Deutschland (2013).

Grigoleit, Hans Christoph: Besondere Vertriebsformen im BGB, NJW 2002, 1151.

Grigoleit, Hans Christoph: Die Aufklärungspflichten des Acquis, in: Schulze/Ebers/Grigoleit. Informationspflichten und Vertragsschluss im Acquis communautaire (2003), 223.

Grolimund, Pascal: Vertrauensanknüpfung im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht (2008).

Grosche, Nils: Rechtsfortbildung im Unionsrecht (2011).

Gruber, Michael: Das Fern-Finanzdienstleistungsgesetz, wbl 2005, 53.

Grundmann, Stefan: Europäisches Vertragsrechtsübereinkommen, EWG-Vertrag und § 12 AGBG, IPRax 1992, 1.

Grundmann, Stefan: Europäisches Schuldvertragsrecht. Das europäische Recht der Unternehmensgeschäfte (nebst Texten und Materialien zur Rechtsangleichung) (1999).

Grundmann, Stefan, Das Internationale Privatrecht der E-Commerce-Richtlinie – was ist kategorial anders im Kollisionsrecht des Binnenmarkts und warum?, RabelsZ 2003, 246.

Grundmann, Stefan; Kerber, Wolfgang; Weatherill, Stephen (Hrsg.): Party Autonomy and the Role of Information in the Internal Market (2001).

Grupp, Annabell: Die Fernabsatzfinanzdienstleistungsrichtlinie 2002/65/EG. Status quo und Reformbedarf (2009).

Grützner, Thomas; Jakob, Alexander: Compliance von A – Z, 1. Aufl. (2010). ← XXII | XXIII →

Harris, Donald; Tallon, Denis (Hrsg.): Contract Law Today. Anglo-French Comparisons (1989).

Härting, Niko; Schirmbacher, Martin: Finanzdienstleistungen im Fernabsatz, CR 2002, 809.

Härting, Niko; Schirmbacher, Martin: Finanzdienstleistungen im Fernabsatz. Neues Recht für das Online-Banking, CR 2005, 48.

Heid, Daniela; Stotz, Rüdiger; Verny, Arsène (Hrsg.): Festschrift für Manfred A. Dauses zum 70. Geburtstag (2014).

Heiderhoff, Bettina: Grundstrukturen des nationalen und europäischen Verbrauchervertragsrechts. Insbesondere zur Reichweite europäischer Auslegung (2004).

Heiderhoff, Bettina: Informationspflichten (Verbrauchervertrag), in: Basedow/Hopt/Zimmermann. Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts (2009), 858.

Heiderhoff, Bettina: Europäisches Privatrecht, 3. Aufl. (2012).

Heimann, Josef: Zwingender Verbraucherschutz und Grundfreiheiten im Bereich der Finanzdienstleistungen (2005).

von Hein, Jan: Das Günstigkeitsprinzip im Internationalen Deliktsrecht (1999).

von Hein, Jan: Die culpa in contrahendo im europäischen Privatrecht: Wechselwirkungen zwischen IPR und Sachrecht, GPR 2007, 54.

von Hein, Jan: Europäisches Internationales Deliktsrecht nach der Rom II-Verordnung, ZEuP 2009, 6.

Heiss, Helmut: Die Richtlinie über den Fernabsatz von Finanzdienstleistungen an die Verbraucher aus der Sicht des IPR und des IZVR, IPRax 2003, 100.

Heiss, Helmut; Loacker, Leander D.: Die Vergemeinschaftung des Kollisionsrechts der außervertraglichen Schuldverhältnisse durch Rom II, JBl 2007, 613.

Heldrich, Andreas; Prölss, Jürgen; Koller, Ingo (Hrsg.): Festschrift für Claus-Wilhelm Canaris zum 70. Geburtstag, Band I (2007).

Henry, David P.: Kollisionsrechtliche Rechtswahl. Eine Untersuchung ihrer Wirkungen und Grenzen (2009).

Hess, Burkhard: Methoden der Rechtsfindung im Europäischen Zivilprozessrecht, IPRax 2006, 348.

Hirse, Thomas: Die Ausweichklausel im Internationalen Privatrecht. Methodentheoretische und -kritische Gedanken zur Konkretisierung einer besonderen kollisionsrechtlichen Generalklausel (2006).

von Hoffmann, Bernd; Thorn, Karsten: Internationales Privatrecht. einschließlich der Gründzüge des Internationalen Zivilverfahrensrechts, 9. Aufl. (2007).

Hoffmann, Jochen: Spezielle Informationspflichten im BGB und ihre Sanktionierung, ZIP 2005, 829.

Hoffmann, Jochen: Der Verbraucherbegriff des BGB nach Umsetzung der Finanz-Fernabsatzrichtlinie, WM 2006, 560. ← XXIII | XXIV →

Hoffmann, Jochen: Aufklärungs- und Informationspflichtverletzungen im Europäischen Verbraucher-Kollisionsrecht, in: Heid/Stotz/Verny. Festschrift für Manfred A. Dauses zum 70. Geburtstag (2014), 153.

Hoffmann, Nadja: Die Koordination des Vertrags- und Deliktsrechts in Europa. Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum Kollisionsrecht, Sachrecht und zum UN-Kaufrecht (2006).

Hudson, Alastair: Equity and Trusts, 5. Aufl. (2007).

Ihle, Jörg: Der Informationsschutz des Versicherungsnehmers (2006).

Details

Pages
206
Publication Year
2017
ISBN (PDF)
9783631733332
ISBN (ePUB)
9783631733349
ISBN (MOBI)
9783631733356
ISBN (Softcover)
9783631725504
DOI
10.3726/b11711
Language
German
Publication date
2017 (September)
Keywords
Vorvertragliche Informationspflichtverletzung Rechtswahlklauseln in AGB Informationsstatut Rechtswahlstatut Europäische Richtlinien
Published
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXXIV, 206 S.

Biographical notes

Alexander Schüßler (Author)

Alexander Schüßler studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn mit dem Schwerpunkt Internationales Privatrecht. Während des Promotionsstudiums absolvierte er sein Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Köln.

Previous

Title: Kollisionsrechtsbezogene Informationspflichten des europäischen Privatrechts aus der Perspektive des Internationalen Privatrechts