Umweltbezogene Gerechtigkeit
Anforderungen an eine zukunftsweisende Stadtplanung
Summary
Excerpt
Table Of Contents
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autoren-/Herausgeberangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhalt
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Editorial
- Dank
- Zusammenfassung
- Zielsetzung
- 1 Relevanz des Themas, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
- 1.1 Zielsetzung der Arbeit
- 1.2 Aufbau der Arbeit
- Theorie
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Umweltbezogene Gerechtigkeit
- 2.1.1 Soziale Unterschiede in der räumlichen Verteilung von Umweltfaktoren
- 2.1.2 Soziale Unterschiede in der umweltbezogenen Entscheidungsfindung
- 2.1.3 Kompensation für weniger soziale Unterschiede
- 2.1.4 Vom Unterschied zur Ungerechtigkeit
- 2.1.5 Teilkonzepte umweltbezogener Gerechtigkeit und deren Relationen, eine Strukturierung
- 2.1.6 Umweltbezogene Gerechtigkeit und zukunftsfähige Entwicklung
- 2.2 Umweltgüte
- 2.2.1 Objektive Umweltgüte
- 2.2.2 Subjektiv wahrgenommene Umweltgüte
- 2.3 Vulnerabilität
- 2.4 Einflussmöglichkeiten von Stadtplanung und planerischem Umweltschutz auf umweltbezogene Gerechtigkeit
- 2.4.1 Relevanz von Stadtplanung und planerischem Umweltschutz für umweltbezogene Gerechtigkeit
- 2.4.2 Instrumente der Stadtplanung und des planerischen Umweltschutzes
- 2.4.3 Zur Rolle verschiedener Beteiligter in Planungsverfahren
- 2.5 Umweltbezogenes Handeln
- 2.5.1 Vom Stress und Ressourcen, diesem zu begegnen
- 2.5.2 Theorie des geplanten Verhaltens
- 2.6 Forschungslücke
- Konzeption
- 3 Model On households’ Vulnerability towards the local Environment (MOVE)
- 3.1 Möglichkeiten zum Coping mit Umweltgüte im Wohnumfeld: Das Coping-Inventar
- 3.2 Umweltgüte und deren Wahrnehmung als Belästigung
- 3.3 Bewältigungskapazität
- 3.4 Der Migrationshintergrund als Differenzmerkmal
- 3.5 Das MOVE-Modell als Grundlage einer empirischen Untersuchung
- Empirie
- 4 Forschungsdesign: Methoden und Stichprobe
- 4.1 Analysestrategie
- 4.1.1 Grundlegendes zu statistischen Analysen
- 4.1.2 Modellbildung
- 4.1.3 Skalenbildung
- 4.1.4 Einfache Zusammenhangsanalysen
- 4.1.5 Unterschiedsanalysen
- 4.2 Fragebogenentwicklung
- 4.2.1 Theorie des geplanten Verhaltens
- 4.2.2 Ressourcen nach der Ressourcenerhaltungstheorie
- 4.2.3 Einflussfaktoren subjektiv wahrgenommener Luft- und Lärmbelastung
- 4.2.4 Migrationsspezifische Fragen
- 4.3 Online-Befragungssystem
- 4.4 Pre-Test
- 4.4.1 Stichprobe des Pre-Tests
- 4.4.2 Auswertung des Pre-Tests
- 4.4.3 Schlussfolgerungen aus dem Pre-Test
- 4.5 Haupterhebung
- 4.5.1 Durchführung der Befragung
- 4.5.2 Datenbereinigung
- 4.5.3 Ersetzen fehlender Werte
- 4.5.4 Rekodierung und Bildung neuer Variablen
- 4.5.5 Stichprobenmerkmale der Haupterhebung
- 4.5.6 Exkurs zur Methode der ko-ethnischen Befragung
- 5 Analysen
- 5.1 Subjektive Wahrnehmung von Luft- und Lärmbelastung
- 5.1.1 Messung subjektiv wahrgenommener Belastung durch Luftschadstoffe und Lärm
- 5.1.2 Einflussfaktoren subjektiv wahrgenommener Lärmbelastung
- 5.2 Skalen zur Messung institutionellen Copings im Wohnumfeld
- 5.2.1 Methodisches Vorgehen
- 5.2.2 Ergebnisse
- 5.2.3 Fazit der Teilanalyse
- 5.3 Zur Relevanz der wahrgenommenen Verhaltenskontrolle für institutionelles Coping im Wohnumfeld
- 5.3.1 Methodisches Vorgehen
- 5.3.2 Beschreibung der Ergebnisse
- 5.3.3 Fazit der Teilanalyse
- 5.4 Ressourcen und deren Relevanz im MOVE-Modell
- 5.4.1 Methodisches Vorgehen
- 5.4.2 Beschreibung der Ergebnisse
- 5.4.3 Fazit der Teilanalyse
- 6 Diskussion der empirischen Ergebnisse
- 6.1 Das MOVE-Modell im empirischen Test
- 6.2 Evidenz zur Differenz
- 6.3 Claim Making für umweltbezogene Gerechtigkeit
- Fazit
- 7 Fazit und weiterer Forschungsbedarf
- 7.1 Zentrale Erkenntnisse
- 7.2 Das bevölkerungsbezogene Vulnerabilitätsprinzip
- 7.3 Weiterer Forschungsbedarf
- Literatur
- Reihenübersicht
Abbildung 1: Aufbau der Arbeit
Abbildung 2: Theoretische Grundlagen und deren Verhältnis zueinander
Abbildung 3: Faktoren zur Beschreibung von umweltbezogener Verteilungsungerechtigkeit – eine Auswahl
Abbildung 4: Teilkonzepte umweltbezogener Gerechtigkeit (verändert nach Köckler, 2011, S. 97)
Abbildung 5: Subjektiv empfundene Belästigung und objektive Belastung durch Lärm in Kassel, Quelle: Köckler & Weible (2011, S. 97)
Abbildung 6: Einflussfaktoren der subjektiven Wahrnehmung von Lärm
Abbildung 7: Pressure and Release Model von Blaikie et al. 1994, (eigene vereinfachte Darstellung)
Abbildung 8: Modell zur Beschreibung des Zusammenhangs zwischen sozialer Lage, Umwelt und Gesundheit, (vereinfacht nach Bolte, Bunge et al., 2012, S. 26)
Abbildung 9: Planungsverfahren als Policy Cycle
Abbildung 10: Theorie des geplanten Verhaltens, (vereinfachte Darstellung nach Ajzen (2006), eigene Übersetzung)
Abbildung 11: MOVE-Modell theoretisch
Abbildung 12: Kategorien zu Coping-Handlungen und -Ideen (Quelle: Köckler et al., 2008, S. 41)
Abbildung 13: Coping-Inventar abstrahiert
Abbildung 14: Frage in LimeSurvey in deutscher Sprache
Abbildung 15: Frage, wie in Abbildung 14, in türkischer Sprache
Abbildung 16: Frage, auf deren Antwort die Filterführung für die folgende Frage (siehe Abbildung 17) basiert
Abbildung 17: Frage mit Filterführung auf Grundlage der Aussage der vorherigen Frage (siehe Abbildung 16)
Abbildung 18: Frage zu Schlafstörung mit Filterführung (aus LimeSurvey) ← ix | x →
Abbildung 19: Selbsteinschätzung der deutschen Sprachkenntnisse beim Verstehen (N = 92, Befragte mit türkischem Migrationshintergrund)
Abbildung 20: Selbsteinschätzung der deutschen Sprachkenntnisse beim Verstehen (N = 55, Befragte mit türkischem Migrationshintergrund, ohne deutsche Staatsangehörigkeit)
Abbildung 21: Struktur von Kapitel 5 in Anlehnung an das MOVE-Modell
Abbildung 22: Ausprägung der subjektiv wahrgenommenen Belästigung durch Luftschadstoffe/Abgase zwischen Befragten mit und ohne Migrationshintergrund
Abbildung 23: Ausprägung der subjektiv wahrgenommenen Lärmbelästigung zwischen Befragten mit und ohne Migrationshintergrund
Abbildung 24: Regressionsmodell Lärmwahrnehmung im Wohnumfeld mit statistischen Kenngrößen
Abbildung 25: MOVE-Modell optimiert
Abbildung 26: Items der Skalen Coping-Intention und -Handlung, sortiert nach Schwierigkeit entsprechend den Ergebnissen der WINMIRA-Analyse
Abbildung 27: Histogramm der Skala Coping-Intention
Abbildung 28: Histogramm der Skala Coping-Handlung
Abbildung 29: Ausprägung der Coping-Intentionen in hoch belasteten und gering belasteten Gebieten
Abbildung 30: Ausprägung der Coping-Handlungen in hoch belasteten und gering belasteten Gebieten
Abbildung 31: Ausprägung der Coping-Intentionen bei Befragten mit und ohne Migrationshintergrund
Abbildung 32: Ausprägung der Coping-Handlung bei Befragten mit und ohne Migrationshintergrund
Abbildung 33: Regressionsmodell Coping-Intention mit Gesamtskalen zu Einstellung, subjektiver Norm und wahrgenommener Verhaltenskontrolle
Abbildung 34: Regressionsmodell Coping-Handlung mit Gesamtskala zur wahrgenommenen Verhaltenskontrolle ← x | xi →
Abbildung 35: Regressionsmodell Coping-Intention mit Subskalen
Abbildung 36: Regressionsmodell Coping-Handlung mit Subskalen
Abbildung 37: Verteilung der Skala Einstellung, gruppiert nach Gebietstypen und Migrationshintergrund
Abbildung 38: Verteilung der Skala subjektive Norm, gruppiert nach Gebietstypen und Migrationshintergrund
Abbildung 39: Verteilung der Skala wahrgenommene Verhaltenskontrolle, gruppiert nach Gebietstypen und Migrationshintergrund
Abbildung 40: Regressionsmodell zur Vorhersage der wahrgenommenen Verhaltenskontrolle mit Ressourcen
Abbildung 41: Regressionsmodell zur Vorhersage der Subskala Handlungswissen, als Teil der wahrgenommenen Verhaltenskontrolle
Abbildung 42: Regressionsmodell zur Vorhersage der Skala Coping-Handlung
Abbildung 43: Ausprägung des Haushaltseinkommens bei Befragten mit und ohne Migrationshintergrund
Abbildung 44: MOVE-Modell, modifizierte Version nach empirischer Erhebung
Abbildung 45: MOVE-Modell final
Tabelle 1: Quotierungsmerkmale der Befragung
Tabelle 2: Einzelitems zu institutionellen Coping-Intentionen und -Handlungen
Tabelle 3: Ressourcen und deren Messung in der Haupterhebung
Tabelle 4: Fragen zur Erfassung des Migrationshintergrunds
Tabelle 5: Ausprägung ausgewählter Variablen im Pre-Test (N = 84)
Tabelle 6: Kriterien für die Kategorisierung in hoch und gering belastete Gebiete in der Haupterhebung
Tabelle 7: Rücklaufquote der Haupterhebung im Überblick
Tabelle 8: Häufigkeiten HH_38_I_I
Tabelle 9: Häufigkeiten der Filtervariable HH_35
Tabelle 10: Häufigkeiten HH_38_I_I_total durch Rekodierung
Tabelle 11: Häufigkeiten der Variable HH_29_3_0 vor der Rekodierung
Tabelle 12: Häufigkeiten der Variable HH_29_3_0 nach der Rekodierung
Tabelle 13: Häufigkeiten der Filtervariable HH_28
Tabelle 14: Veränderung der Häufigkeiten der Variable HH_93 durch die Anwendung des CIMS-Verfahrens
Tabelle 15: Veränderung der Häufigkeiten der Variable HH_188 durch die Anwendung des CIMS-Verfahrens
Tabelle 16: Fehlende Werte Einkommen vor und nach der regressionsbasierten Imputation
Tabelle 17: Modellzusammenfassung des Regressionsmodells zur Imputation fehlender Einkommenswerte
Tabelle 18: Ausprägung ausgewählter Variablen in der Haupterhebung (N = 312)
Tabelle 19: Erfüllung der Quotierungsziele in der Haupterhebung
Tabelle 20: Städte, in denen die Befragten wohnen
Details
- Pages
- 248
- Publication Year
- 2017
- ISBN (PDF)
- 9783631734032
- ISBN (ePUB)
- 9783631734049
- ISBN (MOBI)
- 9783631734056
- ISBN (Hardcover)
- 9783631733189
- DOI
- 10.3726/b11742
- Language
- German
- Publication date
- 2017 (October)
- Keywords
- Umweltpsychologie Soziale Ungleichheit Lärm Luft MOVE-Modell Gesundheitsfördernde Stadtentwicklung
- Published
- Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXVI, 248 S.