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Geschichte und Gedächtnis in der Literatur vom 18. bis 21. Jahrhundert

von Janusz Golec (Band-Herausgeber:in) Irmela von der Lühe (Band-Herausgeber:in)
©2011 Sammelband 286 Seiten

Zusammenfassung

Der Band versammelt Beiträge eines polnisch-deutschen Symposiums, das in Texten vom 18. bis 21. Jahrhundert nach Bedingungen und Mustern literarischer Erinnerungsarbeit gefragt hat. Im Zentrum steht der Begriff des Erinnerungsortes, mit dessen Hilfe versunkene Landschaften und zerstörte Kulturräume (Litauen, Ostpreußen, Galizien, Schlesien), vor allem aber tabuisierte und verdrängte Erinnerungen (Holocaust, Porrajmos, Flucht, Vertreibung) beschreibbar werden.

Details

Seiten
286
Jahr
2011
ISBN (PDF)
9783653010701
ISBN (Hardcover)
9783631598962
DOI
10.3726/978-3-653-01070-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (März)
Schlagworte
Deutsch Polnisch Literatur Erinnerung (Motiv) Kollektives Gedächtnis Vergangenheitsbewältigung Geschichte 1700-2009 Flucht Autobiographie Vertreibung Erinnerung Holocaust
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 285 S.

Biographische Angaben

Janusz Golec (Band-Herausgeber:in) Irmela von der Lühe (Band-Herausgeber:in)

Janusz Golec, geboren 1952, ist Professor am Institut für Germanistik der Maria-Curie-Sklodowska-Universität Lublin (Polen). Seine Forschungsgebiete sind deutsch- und polnisch-jüdische Literatur im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Literatur des deutschen Expressionismus und der Weimarer Republik. Irmela von der Lühe, geboren 1947, ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts, Schriftstellerinnen in der Moderne, deutsch-jüdische Literatur im 20. Jahrhundert, Exilliteratur sowie Holocaust und Literatur.

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Titel: Geschichte und Gedächtnis in der Literatur vom 18. bis 21. Jahrhundert