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«Und am Morgen Freude»

Die Texte unserer Gedanken und Empfindungen- 20 Thesen zur Textlinguistik nach Wilhelm von Humboldt am Beispiel von Psalm 4

von Karin Lange (Autor:in)
©2009 Dissertation 376 Seiten

Zusammenfassung

Humboldts texttheoretischer Ansatz, dessen Einfluß auf die moderne (Text-)Linguistik größer ist als bisher wahrgenommen, wird im ersten Teil dieses Bandes erstmals zusammenhängend nachgewiesen. Einige der Gedanken Humboldts zu Sprache und Sprechen weisen über unseren heutigen Stand noch hinaus, z. B. seine Betonung emotiver Aspekte der Kommunikation. Der zweite Teil, ein Beitrag zur Psalmenexegese, veranschaulicht und vertieft die gewonnenen Thesen zur Textlinguistik anhand einer Interpretation von Psalm 4. Dabei überschneiden sich Literatur- und Sprachwissenschaft. Die interdisziplinäre Arbeit bietet einen gut verständlichen Einblick in Inhalte und Methoden beider Teilgebiete: der Textlinguistik wie der alttestamentlichen Exegese. Fast beiläufig und wie von selbst berühren die Untersuchungen den ethischen Aspekt von Sprache, etwa in der Frage: Inwieweit beeinflussen unsere Texte im Kopf unser Handeln?

Details

Seiten
376
Erscheinungsjahr
2009
ISBN (PDF)
9783653003390
ISBN (Hardcover)
9783631596807
DOI
10.3726/978-3-653-00339-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (Dezember)
Schlagworte
Strukturalismus Gebet Altes Testament
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 376 S., 1 Abb.

Biographische Angaben

Karin Lange (Autor:in)

Die Autorin: Karin Lange studierte an der Universität Heidelberg und an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau Evangelische Theologie/Religionspädagogik, Germanistik und Philosophie.

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Titel: «Und am Morgen Freude»