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Die polnische Zivilprozessordnung von 1930/33

Unter Berücksichtigung des deutschen, österreichischen, russischen und französischen Rechts

von Adam Polkowski (Autor:in)
©2010 Dissertation 382 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 396

Zusammenfassung

Polen erhielt 1930/33 eine eigene Zivilprozessordnung, welche die unterschiedlichen prozessualen Regelungen in den ehemaligen Teilungsgebieten außer Kraft setzte. Diese ZPO beruht auf einer detaillierten Auseinandersetzung mit dem Zivilprozessrecht der Teilungsgebiete sowie Frankreichs und Ungarns. Diese Arbeit untersucht den Vereinheitlichungsprozess unter Darstellung der historischen Entwicklung des polnischen Rechts sowie die Vorbereitung des Gesetzentwurfs durch die Kodifikationskommission der Zweiten Republik. Es handelt sich hierbei um eines der interessantesten, außerhalb Polens nur wenig bekannten Beispiele moderner Rechtsvereinheitlichung in Europa. Dies ist auch heute vor dem Hintergrund der Neuakzentuierung der Zivilrechtsvereinheitlichung in der Europäischen Union von Bedeutung.

Details

Seiten
382
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653003673
ISBN (Hardcover)
9783631593875
DOI
10.3726/978-3-653-00367-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Januar)
Schlagworte
Zwischenkriegszeit Rechtsvereinheitlichung Rechtsvergleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 362 S.

Biographische Angaben

Adam Polkowski (Autor:in)

Der Autor: Adam Polkowski wurde 1980 in Danzig geboren. Von 2001 bis 2006 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel. Nach dem Abschluss des Studiums durch die Erste juristische Staatsprüfung im Jahre 2006 in Schleswig war er Doktorand an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Kiel. Seit Oktober 2008 ist er Referendar im Landgerichtsbezirk Kiel. Die Promotion erfolgte Mitte 2009.

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Titel: Die polnische Zivilprozessordnung von 1930/33