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Kontrahierungspflichten der Kreditwirtschaft aufgrund von Selbstverpflichtungen und § 21 AGG

von Peter Rösmann (Autor:in)
©2009 Dissertation 308 Seiten

Zusammenfassung

Instanzgerichtliche Entscheidungen, Forderungen der Bundesregierung und das Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) beflügelten die Diskussion um Kontrahierungspflichten der Kreditwirtschaft. Ausgehend von einer für die Praxis handhabbaren Übersicht bislang bestehender Abschlusspflichten analysiert die Arbeit die Rechtsnatur der Selbstverpflichtung und erstellt hierzu ein über die Kreditwirtschaft hinaus gültiges dogmatisches Konzept für dieses moderne Instrument der Selbstregulierung. Die Ergebnisse der Arbeit werden u. a. an der Empfehlung des Zentralen Kreditausschusses (ZKA) «Girokonto für jedermann» erprobt. Eine rechtspolitische Stellungnahme zur Diskussion um einen Anspruch auf ein Girokonto rundet die Erwägungen ab. Die Frage nach Abschlusspflichten aufgrund von § 21 AGG wird von einer verfassungsorientierten Auslegung ausgehend verneint.

Details

Seiten
308
Jahr
2009
ISBN (PDF)
9783653003680
ISBN (Paperback)
9783631593905
DOI
10.3726/978-3-653-00368-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Februar)
Schlagworte
Kontrahierungszwang Vertragsprinzip Girokonto Abschlusszwang
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 307 S.

Biographische Angaben

Peter Rösmann (Autor:in)

Der Autor: Peter Rösmann, geboren 1980, studierte Rechtswissenschaften in Münster. Nach dem Referendarexamen im Jahr 2006 promovierte er an der Universität Münster und war gleichzeitig Wissenschaftlicher Mitarbeiter einer wirtschaftsberatenden Kanzlei.

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Titel: Kontrahierungspflichten der Kreditwirtschaft aufgrund von Selbstverpflichtungen und § 21 AGG