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Das Basler Konzil

Synodale Praxis zwischen Routine und Revolution

von Stefan Sudmann (Autor:in)
©2005 Dissertation 508 Seiten

Zusammenfassung

Das Basler Konzil (1431-1449) hat sich nicht allein um eine Reform der Kirche an Haupt und Gliedern bemüht, sondern auch die Funktion einer Schiedsinstanz in zahlreichen kirchlichen und weltlichen Streitsachen eingenommen, Ketzer- und Kanonisationsprozesse geführt, dogmatische Entscheidungen gefällt und einen Plenarablaß ausgeschrieben. Damit stellte es bestehende Strukturen und vor allem die päpstliche Verfassung der Kirche in Frage. Diese Arbeit untersucht die in dieser umfassenden Agenda ausschlaggebenden Handlungsmuster, Konzepte und Strukturen, das Verhältnis des Konzils zu Papst, weltlichen Herrschern und Laien, den Geschäftsgang und die konziliare Terminologie.

Details

Seiten
508
Erscheinungsjahr
2005
ISBN (PDF)
9783653011098
DOI
10.3726/978-3-653-01109-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Dezember)
Schlagworte
Basler Konzil Konziliengeschichte Kanonisation Ablass Mariologie Ketzer
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 508 S.

Biographische Angaben

Stefan Sudmann (Autor:in)

Der Autor: Stefan Sudmann, geboren 1973, studierte ab 1993 Geschichte, Klassische Philologie und Sprachwissenschaft in Marburg und Münster, die Promotion erfolgte 2004. Der Autor arbeitet zur Zeit an der Universität Münster als Koordinator des Graduiertenkollegs Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter und als Lehrbeauftragter am Institut für Indogermanische Sprachwissenschaft.

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Titel: Das Basler Konzil