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Diskrete Präsenz

Zur Rezeption der Deutschschweizer Literatur in Rumänien

von Maria Trappen (Autor:in)
©2012 Monographie 437 Seiten

Zusammenfassung

Die Rezeption literarischer Werke jenseits der Grenzen des Sprachraums und des geopolitischen Raums, in denen sie entstanden sind, wird von einer Vielzahl literarischer und außerliterarischer Faktoren sowie von der Tätigkeit spezifischer Vermittlungsinstanzen beeinflusst. Die vorliegende Arbeit untersucht die Rezeption der Deutschschweizer Literatur nach 1945 in Rumänien und beleuchtet deren kulturpolitischen und ökonomischen Hintergrund. Sie verfolgt dabei die Kontraste zwischen der Zeitspanne 1945–1989 und der Zeit von der Wende bis zur Gegenwart sowie die sich ändernden Auswahlkriterien in der Vermittlung der ausländischen beziehungsweise der Deutschschweizer Literatur. Die Tätigkeit einiger ausgewählter Vermittler (Verlage, Redakteure, Übersetzer, Literaturwissenschaftler) erfolgt aus einer literatursoziologischen Perspektive; in den Vordergrund rücken der Verwendungszusammenhang des Textes und Aspekte der literarischen Distribution. Die Rezeptionsschicksale einzelner Werke werden in Fallstudien nachgezeichnet, welche die Tragweite und Wirkungsweise literarischer und außerliterarischer Faktoren veranschaulichen.

Details

Seiten
437
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783035104608
ISBN (Paperback)
9783034312424
DOI
10.3726/978-3-0351-0460-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (April)
Schlagworte
Rumänien Rezeption Verwendungszusammenhang Vermittlungsinstanz Deutschschweizerische Literatur
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2012. 437 S.

Biographische Angaben

Maria Trappen (Autor:in)

Maria Trappen hat in Hermannstadt (Rumänien), Leipzig und Zürich Germanistik und Fremdsprachendidaktik studiert. Sie ist Dozentin an der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt und freie Mitarbeiterin des Goethe-Instituts.

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Titel: Diskrete Präsenz