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Häusliche und institutionelle Pflege älterer Menschen als kriminologisches Problem

von Tina Drescher (Autor:in)
©2015 Dissertation XLVIII, 160 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin geht in ihrem Buch davon aus, dass die Probleme in der Altenpflege nicht als feststehende Wirklichkeit zu begreifen sind, sondern ihrerseits gesellschaftlich hergestellt werden. Aus diesem Blickwinkel erscheint die Pflegegewalt als ein Problem, das wegen seines kriminologischen Bezugs gerade auch durch kriminologische Theorie aufgebaut wird. Tina Drescher analysiert die Problemgeschichte im Lichte des viktimologischen, des situationsbezogenen und des auf Kriminalitätskontrolle abstellenden Diskurses, präventive Aspekte inbegriffen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Gestalt des Problems der Pflegegewalt in vielerlei Hinsicht als Auswirkung der neueren theoretischen Ausrichtung in der kriminologischen Wissenschaft begreifen lässt.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einführung
  • I. Fragestellung
  • II. Theoretische Anlage der Arbeit und Untersuchungsmethode
  • 1. Rekonstruktion der Problemgeschichte auf der Grundlage der „Theorie sozialer Probleme“
  • 2. Problemkonstitution durch neuere theoretische Ansätze der kriminologischen Wissenschaft
  • 3. Aufbau der Arbeit
  • B. Entwicklung neuerer theoretischer Ansätze in der kriminologischen Wissenschaft
  • I. Ausgangspunkte der Kriminologie
  • 1. Die Klassische Schule der Kriminologie des 18. Jahrhunderts
  • 2. Die anthropologisch-positive Schule der Kriminologie des 19. Jahrhunderts
  • 3. Der Schulenstreit im 19. Jahrhundert – Die Italienische, die Französische und die Marburger Schule
  • II. Entwicklung von persönlichkeits- und von gesellschaftsorientierten „Kriminalitätstheorien“ im 20. Jahrhundert – Klassisches ätiologisches Grundverständnis von „Kriminalität“
  • III. Erweiterungen des klassischen ätiologischen Kriminalitätsverständnisses
  • 1. Kriminalitätskontrolle
  • 2. Viktimologische Perspektive
  • a) Entwicklung des Opferschutzes
  • b) Gegenstand der Viktimologie
  • c) Theoretische Ansätze
  • 3. Situative Ansätze
  • 4. Institutionalisierte kommunale Kriminalprävention
  • 5. Ergebnis
  • C. Geschichte des Gewaltproblems in Pflegebeziehungen – Darstellung des Prozesses der „Entdeckung“, Thematisierung und Problematisierung
  • I. Identifizierung von Gewaltdiskursen in der Gesellschaft
  • 1. Anerkannte Problemkreise
  • 2. Zeitlicher Wandel bei der Wahrnehmung von Gewalt
  • a) Zunehmende Sensibilisierung gegenüber Gewaltphänomenen
  • b) Erweiterung des Gewaltverständnisses
  • aa) „Vergeistigung“ des Gewaltbegriffs
  • bb) „Entdeckung“ der strukturellen Gewalt
  • cc) „Entdeckung“ neuer Gewaltfelder
  • (1) Gewalt „hinter den Kasernentoren“
  • (2) Gewalt in der Schule
  • (3) Gewalt im Arbeitsleben
  • (4) „Stalking“
  • (5) Gewalt gegenüber älteren Menschen
  • 3. Ergebnis
  • II. Das Öffentlichkeitsbild von der älteren Bevölkerung im zeitlichen Wandel
  • 1. Demographische Entwicklungen
  • 2. Entwicklung öffentlicher Diskurse
  • a) Ökonomischer Diskurs
  • b) Diskurs über soziale Teilhabe und Gleichberechtigung
  • c) Gewaltdiskurs
  • III. Entwicklung der Diskurse über Gewalt speziell in Pflegebeziehungen
  • 1. Wegbereitung aus dem anglo-amerikanischen Raum
  • 2. Pflegegewalt als Gegenstand (fach-)öffentlicher, wissenschaftlicher und medialer Diskurse
  • a) Gesundheitspolitischer Diskurs
  • aa) (Wohlfahrts-)Verbände und Vereine
  • bb) Politik
  • b) Pflegediskurs
  • aa) (Fach-)Publikationen
  • (a) Freiheitsbeschränkende Maßnahmen
  • (b) Dekubitus
  • (c) Ergebnis
  • bb) (Teils unveröffentlichte) Prüfberichte zur Qualitätssicherung
  • (a) MDS-Prüfbericht 2004
  • (aa) Feststellungen des MDS zur Strukturqualität
  • (bb) Feststellungen des MDS zur Prozessqualität
  • (cc) Feststellungen des MDS zur Ergebnisqualität
  • (dd) (Selbst-)Kritik und Resonanz
  • (b) Ergebnisberichte der Heimaufsichten und der Bonner Initiative HsM
  • c) Kriminologischer Diskurs
  • aa) Gießener kriminologische Untersuchung
  • (a) Beschreibung der Untersuchungsstichprobe
  • (b) Untersuchungsergebnisse und Resonanz
  • bb) KFN-Studie
  • (a) Beschreibung der Untersuchungsstichprobe
  • (b) Untersuchungsergebnisse, (Selbst-)Kritik und Resonanz
  • cc) Zwischenergebnis
  • d) Medialer Diskurs
  • aa) Auseinandersetzung der Printmedien mit der generellen Problematik der Gewalt in der Pflege
  • bb) Auseinandersetzung der Printmedien mit Tötungsdelikten an pflegebedürftigen alten Menschen
  • (a) „Todespfleger von Sonthofen“
  • (b) Berliner Charité
  • cc) Bewertung und Resonanz
  • e) Präventionsdiskurs
  • aa) Rechtliche Situation in der Pflege auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene
  • bb) Tatgelegenheits-, opfer- und täterbezogene Präventionsüberlegungen
  • cc) Modelle der Kriminalprävention in Deutschland
  • (a) Bonner Initiative gegen Gewalt im Alter „Handeln statt Misshandeln“ e.V.
  • (b) Modellprojekt „Gewalt gegen ältere Menschen im persönlichen Nahraum“ in Hannover
  • (c) Weitere Initiativen
  • dd) (Selbst-)Kritik und Resonanz
  • f) Ergebnis
  • D. Analyse der Problemgeschichte der Pflegegewalt
  • I. Viktimologische Sichtweise
  • 1. Beginn des Konstitutionsprozesses der Pflegegewalt
  • 2. Erweiterungen des Verständnisses von persönlichen Beeinträchtigungen
  • a) Öffentliche Blickschärfung für Aspekte der Verbrechensfurcht Älterer und für Gewaltphänomene psychischer Art
  • b) Theoretische Verarbeitung bestimmter Aspekte des „Alten-Problems“
  • 3. Opferbezogene Präventionsüberlegungen
  • a) Öffentliche Thematisierung der Vorbeugung von Pflegegewalt
  • b) Theoretische Verarbeitung „lösungs“konstituierender Momente der Pflegewirklichkeit
  • 4. Öffentliche Thematisierung der Interaktion zwischen Pflegendem und Pflegebedürftigem
  • 5. Öffentliche Thematisierung struktureller Beeinträchtigungen im Pflegealltag
  • II. Tatansatz
  • 1. Öffentliche Thematisierung kriminogener Sachverhaltskonstellationen in Pflegebeziehungen
  • 2. Verhältnis von Theorie und Praxis
  • a) Durchschlagskraft situativer Faktoren im Pflegealltag
  • b) Theoretische Verarbeitung bestimmter Aspekte des „Alten-Problems“
  • 3. Verhaltensaspekt der „Neutralisation“ im Besonderen
  • 4. Tatgelegenheitsbezogene Präventionsüberlegungen
  • III. Kriminalitätskontrolle
  • 1. Kriminalstatistik und Dunkelfeld
  • a) Polizeiliche Kriminalstatistik
  • b) Ausfilterungsprozesse im Rahmen der Kontrolle sozialer Instanzen
  • c) Pflegebereich als klassisches Dunkelfeld
  • aa) Zugangsproblematik
  • bb) Aufhellung des Dunkelfeldes
  • d) Sanktionsforschung
  • 2. Prozess der Definition
  • 3. Wechselseitige Interaktionen zwischen Individuum, Gesellschaft und Kontrollinstanzen
  • 4. Kontrollorientierte Präventionsüberlegungen
  • a) Prävention als Reaktion auf gewaltbegünstigende Kontrolldefizite im Pflegealltag
  • b) Theoretische Verarbeitung „lösungs“konstituierender Momente der Pflegewirklichkeit
  • IV. Zusammenfassendes Ergebnis der Untersuchung

Literaturverzeichnis

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Details

Seiten
XLVIII, 160
Erscheinungsjahr
2015
ISBN (PDF)
9783653048933
ISBN (MOBI)
9783653980059
ISBN (ePUB)
9783653980066
ISBN (Paperback)
9783631655122
DOI
10.3726/978-3-653-04893-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (April)
Schlagworte
Altenpflege Doppelfunktion kriminologischer Theorien Konstitutionsprozess der Pflegegewalt viktimologische Ansätze
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. XLVIII, 160 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Tina Drescher (Autor:in)

Tina Drescher ist Volljuristin. Sie studierte Rechtswissenschaften in Bonn, promovierte an der Universität zu Köln und arbeitet derzeit als Rechtsanwältin.

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