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Der regulierungsrechtliche Rahmen für ein Offshore-Stromnetz in der Nordsee

Rechtliche Hemmnisse und Vorschläge für deren Überwindung

by Franz Jürgen Säcker (Author) Carsten König (Author) Lydia Scholz (Author)
©2014 Others XVIII, 182 Pages

Summary

Ein integriertes Offshore-Stromnetz in der Nordsee kann zu einer klimafreundlichen, sicheren und wettbewerbsfähigen Energieversorgung beitragen und damit einen wichtigen Baustein zu einer EU-orientierten Energiepolitik liefern. In dieser Untersuchung werden die regulierungsrechtlichen Fragestellungen, die sich im Zusammenhang mit der Errichtung und dem Betrieb eines solchen Netzes stellen, näher beleuchtet. Insbesondere gehen die Autoren der Frage nach, ob die geltenden europäischen und nationalen Rechtsnormen für die Errichtung und den Betrieb von Energieinfrastruktur auch auf ein integriertes Netz in der Nordsee passen oder ob und gegebenenfalls inwieweit sich aus ihnen rechtliche Hemmnisse ergeben, die beseitigt werden müssen.

Table Of Contents

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Vorwort
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einleitung
  • B. Tatsächlicher Hintergrund
  • I. Technische Studien
  • II. Praktische Beispiele
  • 1. Kriegers Flak
  • 2. Cobra Cable
  • C. Rechtliche Rahmenbedingungen
  • I. Rechtsrahmen der EU
  • 1. Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie
  • 2. Erneuerbare-Energien-Richtlinie
  • 3. Stromhandelsverordnung
  • II. Das völkerrechtliche Territorialitätsprinzip
  • III. Rechtsrahmen der Nordseeanrainerstaaten
  • 1. Deutschland
  • 2. Großbritannien
  • 3. Niederlande
  • 4. Dänemark
  • 5. Schweden
  • 6. Frankreich
  • 7. Belgien
  • 8. Irland
  • 9. Norwegen
  • D. Hemmnisse für die Errichtung und den Betrieb eines integrierten Offshore-Netzes
  • I. Rechtliche Einordnung der Offshore-Infrastruktur in bestehende Kategorien
  • II. Netzanschluss- und Regulierungsregime für Anbindungsleitungen
  • 1. Begriffsbestimmung
  • 2. Pluralität der Netzanschlussregime
  • 3. Adressaten von Netzanschlusspflichten
  • 4. Kostentragung
  • 5. Netzanschluss als Fördervoraussetzung
  • 6. Politische Dimension
  • 7. Zwischenergebnis
  • III. Kostenerstattung und Investitionsanreize
  • 1. Notwendigkeit von Investitionsanreizen
  • 2. Angewandte Anreizinstrumente
  • 3. Das Problem der „vorweggenommenen Investitionen“
  • 4. Zwischenergebnis
  • IV. Instrumente zur Förderung der Offshore-Stromerzeugung
  • 1. Vorrangiger oder garantierter Netzanschluss
  • 2. Vorrangiger und garantierter Netzzugang
  • 3. Ökonomische Anreizsysteme
  • V. Direktvermarktung von Offshore-Strom
  • VI. Institutionelle Fragen
  • 1. Zuständigkeit für Planung, Errichtung und Betrieb des Offshore-Netzes
  • 2. Aufsicht über das Offshore-Netz
  • E. Lösungsansätze zur Überwindung der festgestellten Hemmnisse
  • I. Notwendigkeit einer multilateralen Koordinierung
  • II. Weiterentwicklung des regulatorischen Rahmens
  • 1. Erweiterung der Netzanschlusspflichten
  • 2. Koordinierung der Offshore-Netzentwicklungsplanung
  • 3. Änderung der europäischen Stromhandelsverordnung
  • 4. Änderungen in den nationalen Energierechtsordnungen
  • 5. Schaffung zusätzlicher Anreize
  • 6. Fortentwicklung des institutionellen Rahmens
  • 7. Harmonisierung der nationalen Fördersysteme
  • III. Zwischenergebnis
  • F. Zusammenfassung
  • English Summary
  • Literaturverzeichnis

Details

Pages
XVIII, 182
Year
2014
ISBN (PDF)
9783653043259
ISBN (ePUB)
9783653986563
ISBN (MOBI)
9783653986556
ISBN (Hardcover)
9783631651476
DOI
10.3726/978-3-653-04325-9
Language
German
Publication date
2014 (February)
Keywords
Stromnetz Nordsee Netzbetrieb klimafreundliche Energieversorgung Regulierung Offshore-Windenergie Energieinfrastruktur
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. XVIII, 182 S., 6 farb. Abb., 1 s/w Abb.

Biographical notes

Franz Jürgen Säcker (Author) Carsten König (Author) Lydia Scholz (Author)

Franz Jürgen Säcker, Rechtsprofessor, war zehn Jahre Richter am Kartellsenat des Kammergerichts Berlin und ist Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht der Freien Universität Berlin. Er leitet das Institut für Energie- und Regulierungsrecht Berlin e.V. und ist Mitglied im Wissenschaftlichen Arbeitskreis für Regulierungsfragen der Bundesnetzagentur. Carsten König, promovierter Energiewirtschaftsrechtler, studierte Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lydia Scholz studierte Rechts- und Europawissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Rostock, an der Freien Universität Berlin und der Université de Bretagne Sud. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht der Freien Universität Berlin und Professorin für Europarecht an der Technischen Hochschule Wildau.

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