Loading...

Die Bedeutung von Value Co-Creation für die Marke

Eine empirische Analyse aus Konsumentensicht am Beispiel von internetbasierten Anwendungen zur Produktindividualisierung im Konsumgütermarkt

by Linn Thomas (Author)
©2014 Thesis XXVIII, 234 Pages

Summary

In der grundlegenden Marketingtheorie zeichnet sich ein Trend zu einem Wandel der Betrachtungsweise von Wertschöpfung durch Produkte und Services ab. In diesem Zusammenhang werden Konsumenten nicht mehr einzig als Empfänger einer Leistung betrachtet, sondern als aktive Teilnehmer in der Wertschöpfung (Value Co-Creation). Durch eine interaktive Beteiligung des Konsumenten wird ein personalisiertes Erlebnis geschaffen, welches zusätzlichen Wert für den Beteiligten generiert. Die Arbeit überträgt diese Annahme auf die Generierung von Markenwert und bestätigt mittels qualitativer und quantitativer Empirie am Beispiel von internetbasierten Produktindividualisierungen den Einfluss von Value Co-Creation auf die konsumentenseitige Nähe, Wertschätzung und Persönlichkeitswahrnehmung der Marke.

Table Of Contents

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort der Herausgeberreihe
  • Vorwort des Herausgebers
  • Vorwort des Autors
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1 Grundlegung der Untersuchung
  • 1.1 Value Co-Creation durch Produktindividualisierungen als Mittel zur Markenwertschöpfung
  • 1.2 Zielsetzung, Erkenntnisziele und Forschungsfragen der Arbeit
  • 1.3 Forschungsdisziplin
  • 1.4 Wissenschaftstheoretische Orientierung der Untersuchung und Implikationen für die empirische Forschung
  • 1.5 Forschungsmethodik
  • 1.6 Gang der Untersuchung
  • 2 Konzeptionelle Grundlagen
  • 2.1 Konzeptualisierung von Marke vor dem Hintergrund der Service-Dominant Logic
  • 2.1.1 Zur Bedeutung einer Dominant Logic für Marketingwissenschaft und –praxis
  • 2.1.2 Service-Dominant Logic: Entwicklung und Status-Quo
  • 2.1.2.1 Entwicklung und Grundgedanke der Service-Dominant Logic
  • 2.1.2.2 Präzision der Service-Dominant Logic anhand der zehn fundamentalen Prämissen
  • 2.1.2.3 Bedeutung der Service-Dominant Logic für Marketingwissenschaft und –praxis
  • 2.1.2.4 Die unzureichende Konzeption von Wert und Wertentstehung als Hauptkritikpunkt an der Service-Dominant Logic
  • 2.1.3 Konzeptualisierung von Marke
  • 2.1.3.1 Entwicklung einer Definition von Marke
  • 2.1.3.2 Quantifizierung des Markenwerts
  • 2.1.3.3 Markenpersönlichkeit und Konsumenten-Marken-Identität als Markenwerttreiber
  • 2.1.4 Zusammenführung der Konzeptionen Service-Dominant Logic und Marke
  • 2.2 Konzeptualisierung und Definition von Value Co-Creation und Co-Creation Value
  • 2.2.1 Konzeptualisierung und Definition von Value Co-Creation
  • 2.2.2 Konzeptualisierung von Co-Creation Value
  • 2.3 Internetbasierte Produktindividualisierungen im Konsumgüterbereich als Beispiel für Value Co-Creation
  • 2.3.1 Definition von Produktindividualisierungen und Abgrenzung von verwandten Konzeptionen
  • 2.3.2 Zur Auswahl internetbasierter Produktindividualisierungen als Beispiel für Value Co-Creation
  • 2.3.3 Forschungsstand mit Bezug auf die Erkenntnisziele
  • 2.4 Zwischenfazit
  • 3 Herleitung eines Untersuchungsmodells
  • 3.1 Determinanten von Co-Creation Value bei internetbasierten Produktindividualisierungen
  • 3.1.1 Methodische Vorgehensweise zur Herleitung der Determinanten
  • 3.1.2 Literaturgestützte Herleitung der Determinanten
  • 3.1.2.1 Vorüberlegungen zur Identifikation der Determinanten
  • 3.1.2.2 Objektbezogene Determinanten
  • 3.1.2.3 Prozessbezogene Determinanten
  • 3.1.2.4 Persönlichkeitsbezogene Determinanten
  • 3.1.2.5 Zusammenfassende Darstellung der Determinanten
  • 3.1.3 Überprüfung der Vollständigkeit der hergeleiteten Determinanten mittels qualitativer Forschungsmethoden
  • 3.1.3.1 Charakteristika qualitativer Forschung
  • 3.1.3.2 Methodische Grundlagen zur Verbal Protocol Method
  • 3.1.3.3 Methodische Grundlagen zum Tiefeninterview mittels Laddering Method
  • 3.1.3.4 Durchführung der Interviews
  • 3.1.3.5 Auswertung der Interviews
  • 3.1.3.6 Ergebnisse der Interviews
  • 3.2 Der Einfluss von Co-Creation Value auf die Marke
  • 3.2.1 Die Beziehung zwischen Markenpersönlichkeit, Konsumenten-Marken-Identität und Markenwert
  • 3.2.2 Der Einfluss von Co-Creation Value auf Markenpersönlichkeit, Konsumenten-Marken-Identität und Markenwert
  • 3.2.3 Produktinvolvement und Partizipationsgrad als Moderatoren der Zusammenhänge
  • 3.2.3.1 Die Bedeutung des Produktinvolvements
  • 3.2.3.2 Die Bedeutung des Partizipationsgrads
  • 3.3 Hypothesensystem und Kausalmodell im Überblick
  • 4 Herleitung eines Untersuchungsdesigns
  • 4.1 Methodische Grundlagen der Untersuchung
  • 4.1.1 Auswahl eines geeigneten Analyseverfahrens
  • 4.1.2 Grundlagen zum Einsatz der Kausalanalyse in der Marketingforschung
  • 4.1.2.1 Allgemeine Skizzierung der Kausalanalyse
  • 4.1.2.2 Vergleich von kovarianz- und varianzanalytischem Ansatz und Auswahl für diese Arbeit
  • 4.1.3 Güteprüfung der Modellschätzung
  • 4.1.3.1 Güteprüfung reflektiver Messmodelle erster Ordnung
  • 4.1.3.2 Güteprüfung formativer Messmodelle zweiter Ordnung
  • 4.1.3.3 Güteprüfung des Strukturmodells
  • 4.1.4 Prüfung mediierender und moderierender Effekte
  • 4.1.5 Methodischer Rahmen
  • 4.1.5.1 Experimentelles Forschungsdesign als methodischer Rahmen
  • 4.1.5.2 Maßnahmen zur Steigerung der Validität des Forschungsdesigns
  • 4.1.5.3 Möglichkeiten zur Validierung des Erhebungsdesigns
  • 4.2 Darstellung der Stimuli und Ablauf der Befragung
  • 4.2.1 Anforderungen an die Auswahl des Untersuchungsobjekts
  • 4.2.2 Ausschluss alternativer Erklärungsansätze
  • 4.2.3 Auswahl von Produktkategorie und –marke als Stimuli
  • 4.2.4 Ablauf der Befragung
  • 4.3 Operationalisierung der Konstrukte
  • 5 Überprüfung der Hypothesen und Interpretation der Ergebnisse
  • 5.1 Darstellung und Repräsentativität der Stichprobe
  • 5.2 Validierung des Erhebungsdesigns
  • 5.3 Validierung und Beurteilung der Modellgüte
  • 5.3.1 Güteprüfung der reflektiven Messmodelle erster Ordnung
  • 5.3.2 Güteprüfung der formativen Messmodelle zweiter Ordnung
  • 5.3.3 Güteprüfung des Gesamtmodells und Prüfung der Moderation durch Produktinvolvement
  • 5.3.4 Prüfung der mediierenden Effekte
  • 5.4 Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
  • 5.4.1 Determinanten von Co-Creation Value
  • 5.4.2 Die Beziehung zwischen Markenpersönlichkeit, Konsumenten-Marken-Identität und konsumentenseitiger Markenwert
  • 5.4.3 Der Einfluss von Co-Creation Value auf die Markenpersönlichkeit, die Konsumenten-Marken-Identität und den konsumentenseitigen Markenwert
  • 5.4.4 Produktinvolvement und Partizipationsgrad als Moderatoren der Zusammenhänge
  • 6 Implikationen der Ergebnisse
  • 6.1 Implikationen für die Unternehmenspraxis
  • 6.1.1 Umsetzung der Produktindividualisierungsmöglichkeit
  • Verbesserte Präferenzanpassung vs. wahrgenommener Prozessaufwand
  • Wahrgenommenes produktbezogenes Risiko
  • Unterhaltungsnutzen
  • Epistemischer Nutzen und prozessbezogenes Risiko
  • Kreative Selbstverwirklichung, wahrgenommene Einzigartigkeit und Produktstolz
  • 6.1.2 Implikationen für das Marketing Management
  • Produktmanagement
  • Bewertung von Maßnahmen zur Markenwertsteigerung
  • 6.2 Implikationen für die Marketingwissenschaft
  • 6.2.1 Implikationen für die Marketingtheorie
  • FP 6 – Der Kunde ist immer ein Mitgestalter von Wert
  • FP 7 – Unternehmen können Wert nicht liefern, aber Voraussetzungen für die Schaffung von Wert anbieten
  • FP 10 – Wert ist immer einzigartig und phänomenologisch bestimmt durch den Leistungsempfänger
  • 6.2.2 Implikationen für die Markenforschung
  • 7 Abschließende Betrachtung
  • 7.1 Beitrag der Untersuchung hinsichtlich der Erkenntnisziele der Arbeit
  • 7.2 Limitationen der Untersuchung
  • 7.3 Ausblick
  • Anhangverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis des Anhangs
  • Literaturverzeichnis
  • Reihenübersicht

| XXIII →

Abbildungsverzeichnis

| XXV →

Tabellenverzeichnis

| XXVII →

Abkürzungsverzeichnis

| 1 →

1 Grundlegung der Untersuchung

1.1 Value Co-Creation durch Produktindividualisierungen als Mittel zur Markenwertschöpfung

Details

Pages
XXVIII, 234
Year
2014
ISBN (PDF)
9783653040661
ISBN (ePUB)
9783653988369
ISBN (MOBI)
9783653988352
ISBN (Hardcover)
9783631650448
DOI
10.3726/978-3-653-04066-1
Language
German
Publication date
2014 (June)
Keywords
Verbal Protocol Method Konzeptualisierung Produktindividualiesierung Konsumenten-Marken-Identität Markenpersönlichkeit Service-Dominant Logic (SDL)
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. XXVIII, 234 S., 15 s/w Abb., 34 Tab.

Biographical notes

Linn Thomas (Author)

Linn Thomas studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster, der University of Sydney und der University of California, Los Angeles. Anschließend forschte sie an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht und war Geschäftsführerin des Instituts für Marketing-Management und -Forschung (IMMF) e.V. Sie hat Lehraufträge an der EBS sowie der Württembergischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie und ist im Konsumgütermarketing tätig.

Previous

Title: Die Bedeutung von Value Co-Creation für die Marke