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Mitarbeiterbindung im Einflussfeld gesellschaftlicher Modernisierung in Mittel- und Osteuropa

Eine Analyse am Beispiel der Automobilzulieferindustrie in Rumänien

von Malte Krill (Autor:in)
©2014 Dissertation XXIV, 319 Seiten

Zusammenfassung

Beim Aufbau von Standorten in internationalen Wachstumsregionen hat sich immer wieder eine Herausforderung für Unternehmen als zentral herausgestellt: die Bindung trainierter und motivierter Mitarbeiter bei gleichzeitiger Wahrung von Kostenprämissen und Lohngerechtigkeit. Um diesem Dilemma zu entgehen, entwickelt der Autor ein umfassendes Erklärungs- und Gestaltungsmodell zur Mitarbeiterbindung als Erfolgsfaktor beim Standortaufbau. Dabei werden neben den interkulturellen Anforderungen auch die Bedürfnisse gesellschaftlicher Modernisierung integriert sowie Kostenauswirkungen beleuchtet. Konkrete Gestaltungsempfehlungen – unter anderem basierend auf einer Befragung von Firmen in Rumänien – ermöglichen es Unternehmen, sich sowohl strategische als auch operative Wettbewerbsvorteile in dynamischen Wachstumsmärkten zu sichern.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Problemstellung
  • 1.2 Zielsetzung
  • 1.3 Aufbau
  • 1.4 Wissenschaftstheoretische Einordnung
  • 2 Theoretische Grundlagen
  • 2.1 Mitarbeiterbindung
  • 2.1.1 Definition
  • 2.1.2 Forschungsstand
  • 2.1.2.1 Fluktuationsdeterminantenforschung
  • 2.1.2.2 Betriebswirtschaftliche Bindungsforschung
  • 2.1.2.2.1 Kundenbindungsforschung
  • 2.1.2.2.2 Mitarbeiterbindungsforschung
  • 2.1.2.3. Commitmentforschung
  • 2.1.2.4. Kommerzielle Untersuchungen zur Mitarbeiterbindung
  • 2.1.3 Ziele
  • 2.1.3.1 Austrittskosten vermeiden
  • 2.1.3.2 Wiederbesetzungskosten senken
  • 2.1.3.3 Führungsqualität sichern
  • 2.1.3.4 Know-How-Verluste minimieren
  • 2.1.3.5 Produktivität erhöhen
  • 2.1.3.6 Kundenzufriedenheit steigern
  • 2.1.3.7 Mitarbeiterzufriedenheit steigern
  • 2.1.3.8 Unternehmensimage verbessern
  • 2.1.4 Instrumente
  • 2.1.4.1 Monetäre Bindungsinstrumente
  • 2.1.4.2 Gemischt monetär/nicht-monetäre Bindungsinstrumente
  • 2.1.4.3 Nicht-monetäre Bindungsinstrumente
  • 2.2 Mittel- und Osteuropa
  • 2.2.1 Politische Entwicklung
  • 2.2.1.1 Gradueller Transformationsansatz
  • 2.2.1.2 Radikaler Transformationsansatz
  • 2.2.1.3 Inkonsequenter Transformationsansatz
  • 2.2.1.4 Bewertung des Erfolgs der Transformationsprozesse
  • 2.2.2 Wirtschaftliche Entwicklung
  • 2.2.3 Fokus: Produktionsverlagerungen nach Mittel- und Osteuropa
  • 2.3 Gesellschaftliche Modernisierung
  • 2.3.1 Definition
  • 2.3.2 Modernisierung
  • 2.3.2.1 Modernisierungsbegriff
  • 2.3.2.2 Modernisierungstheorie
  • 2.3.3 Kultur
  • 2.3.3.1 Kulturbegriff
  • 2.3.3.2 Kulturmodelle
  • 2.3.3.2.1 Modell von Hall
  • 2.3.3.2.2 Modell von Hofstede
  • 2.3.3.2.3 Modell von Trompenaars
  • 2.3.3.2.4 Modell von House (GLOBE)
  • 2.3.3.2.5 Modell von Inglehart (World Values Survey)
  • 2.3.3.2.6 Modell von Schwartz
  • 2.3.3.2.7 Kulturkonvergenz, -divergenz und -korridor
  • 2.3.4 Aspekte der gesellschaftlichen Modernisierung
  • 2.3.4.1 Wohlstands- und Lohnentwicklung
  • 2.3.4.2 Verfügbarkeit von Fachkräften
  • 2.3.4.2.1 Geburtenrate
  • 2.3.4.2.2 Migration
  • 2.3.4.3 Wertewandel
  • 2.3.4.3.1 Rationalisierung und technischer Fortschritt
  • 2.3.4.3.2 Postmaterialismus
  • 2.3.4.3.3 Individualisierung
  • 3 Untersuchungsrahmen
  • 3.1 Modell
  • 3.1.1 Überblick
  • 3.1.2 Detailliertes theoretisches Modell
  • 3.2 Hypothesen
  • 3.2.1 Hypothesen zu Entwicklung und Art der Mitarbeiterbindungsinstrumente
  • 3.2.2 Hypothesen zu den Meta-Bindungsstrategien
  • 3.2.3 Hypothesen zu den Erfolgsgrößen
  • 3.2.4 Hypothesen zur Rückkopplung
  • 3.3 Methodik
  • 3.3.1 Forschungsdesign
  • 3.3.2 Operationalisierung der Variablen
  • 3.3.2.1 Indikatoren für gesellschaftliche Modernisierung in Rumänien
  • 3.3.2.2 Indikatoren für die Entwicklung der Mitarbeiterbindungsinstrumente in Rumänien
  • 3.3.2.3 Indikatoren für die Instrumente der Mitarbeiterbindung
  • 3.3.2.4 Indikatoren für die Meta-Bindungsstrategien
  • 3.3.2.5 Indikatoren für den Bindungserfolg
  • 3.3.2.6 Indikatoren für den Unternehmenserfolg
  • 3.3.3 Beschreibung und Analyse der potenziellen Untersuchungsteilnehmer
  • 3.3.4 Beschreibung der Untersuchungsteilnehmer
  • 3.3.5 Statistische Auswertung
  • 3.3.5.1 Auswertungssoftware und -verfahren
  • 3.3.5.2 Kodierung der Variablen
  • 4 Auswertung
  • 4.1 Gesellschaftliche Modernisierung und Mitarbeiterbindungsinstrumente
  • 4.1.1 Eingesetzte Mitarbeiterbindungsinstrumente
  • 4.1.2 Zusammenhang zwischen den Aspekten der gesellschaftlichen Modernisierung und den Mitarbeiterbindungsinstrumenten
  • 4.1.2.1 Lohn
  • 4.1.2.2 Verfügbarkeit von Fachkräften
  • 4.1.2.3 Wertewandel
  • 4.1.3 Ausprägung der Entwicklung der Mitarbeiterbindungsinstrumente und Einflussfaktoren
  • 4.2 Gesellschaftliche Modernisierung und Meta-Bindungsstrategien
  • 4.2.1 Eingesetzte Meta-Bindungsstrategien
  • 4.2.2 Zusammenhang zwischen den Aspekten der gesellschaftlichen Modernisierung und den Meta-Bindungsstrategien
  • 4.2.2.1 Lohn
  • 4.2.2.2 Verfügbarkeit von Fachkräften
  • 4.2.2.3 Wertewandel
  • 4.2.3 Einfluss der Meta-Bindungsstrategien auf die Mitarbeiterbindungsinstrumente
  • 4.3 Erfolgsgrößen
  • 4.3.1 Einfluss der Mitarbeiterbindungsinstrumente auf die Erfolgsgrößen
  • 4.3.1.1 Mitarbeiterzufriedenheit
  • 4.3.1.2 Fluktuationsrate
  • 4.3.2 Einfluss der Meta-Bindungsstrategien auf die Erfolgsgrößen
  • 4.3.3 Einfluss des Bindungserfolgs auf den Unternehmenserfolg
  • 4.3.3.1 Mitarbeiterzufriedenheit und Unternehmensrendite
  • 4.3.3.2 Mitarbeiterzufriedenheit, Fluktuationsrate und Gewinn
  • 4.3.3.3 Mitarbeiterzufriedenheit und Autonomie des Standortes in Mitarbeiterbindungsangelegenheiten
  • 4.3.3.4 Fluktuationsrate und Unternehmensrendite
  • 4.3.3.5 Fluktuationsrate und Autonomie des Standortes in Mitarbeiterbindungsangelegenheiten
  • 4.4 Rückkopplungen der Autonomie
  • 4.4.1 Einfluss der Autonomie des Standortes in Mitarbeiterbindungsangelegenheiten auf die Meta-Bindungsstrategien
  • 4.4.2 Einfluss der Autonomie des Standortes in Mitarbeiterbindungsangelegenheiten auf den Bindungserfolg
  • 4.4.2.1 Mitarbeiterzufriedenheit
  • 4.4.2.2 Fluktuationsrate
  • 4.4.3 Einfluss der Autonomie des Standortes in Mitarbeiterbindungsangelegenheiten auf die Unternehmensrendite
  • 4.5 Gesamtsystem
  • 4.5.1 Gesamtüberblick Hypothesen und theoretisches Modell
  • 4.5.2 Diskussion, Widersprüche und mögliche Erklärungen
  • 5 Ergebnis
  • 5.1 Zusammenfassung
  • 5.1.1 Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen – Das eine tun und das andere auch
  • 5.1.2 Heterogenität – Instrumente sind erfolgreich, klare Strategien nicht implementiert
  • 5.1.3 Autonomie im Kontext von Stereotypen – Dem lokalen Standort mehr zutrauen
  • 5.2 Limitationen
  • 5.3 Implikationen
  • 5.3.1 Theorie
  • 5.3.2 Praxis
  • 5.4 Ausblick
  • Anhang
  • Literaturverzeichnis
  • Reihenübersicht

Details

Seiten
XXIV, 319
Erscheinungsjahr
2014
ISBN (PDF)
9783653040999
ISBN (MOBI)
9783653989335
ISBN (ePUB)
9783653989342
ISBN (Hardcover)
9783631649640
DOI
10.3726/978-3-653-04099-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juni)
Schlagworte
Standortaufbau Wertewandel Rumänien Standortverlagerung Standortplanung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. XXIV, 319 S., 80 s/w Abb., 21 Tab.

Biographische Angaben

Malte Krill (Autor:in)

Malte Krill studierte Wirtschaftsingenieurwesen und startete seine berufliche Laufbahn bei einem führenden internationalen Automobilzulieferkonzern. Der promovierte Autor beschäftigt sich derzeit mit dem Aufbau und der Optimierung internationaler Unternehmensstandorte in Mittel- und Osteuropa sowie weiteren globalen Wachstumsregionen.

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