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Nachträgliche und vorgezogene Einlagen im System der Verlustverrechnungsbeschränkung des § 15a EStG

von Martin Friedberg (Autor:in)
©2014 Dissertation XVII, 269 Seiten

Zusammenfassung

Der Gesetzgeber hat als Reaktion auf die vom Bundesfinanzhof entwickelte Korrekturposten-Rechtsprechung zu § 15a EStG durch das JStG 2009 den neuen Abs. 1a in § 15a EStG eingefügt. Die Neuregelung schließt aus, dass Einlagen, die nach Ablauf eines Wirtschaftsjahres geleistet werden, in dem ein nicht ausgleichs- oder abzugsfähiger Verlust im Sinne von § 15a Abs. 1 EStG entstanden ist, zur Umpolung des verrechenbaren Verlustes führen oder zukünftige Verluste trotz eines negativen Kapitalkontos als ausgleichsfähig behandelt werden. Ziel dieser Arbeit ist festzustellen, welche sachlichen Auswirkungen der Neuregelung zukommen. Darüber hinaus soll die Frage beantwortet werden, ob die Gesetzesänderung einer Überprüfung anhand der für steuerrechtliche Normen geltenden Verfassungsmaßstäbe standhalten kann.

Details

Seiten
XVII, 269
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653034035
ISBN (Paperback)
9783631645055
DOI
10.3726/978-3-653-03403-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Einlagenerhöhung Jahressteuergesetz 2009 verrechenbarer Verlust ausgleichs- oder abzugsfähiger Verlust
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XVII, 269 S.

Biographische Angaben

Martin Friedberg (Autor:in)

Martin Friedberg, geboren in Neuss; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Düsseldorf, abgeschlossen mit dem Ersten juristischen Staatsexamen; Magisterstudiengang Steuerwissenschaften an der Universität Osnabrück; arbeitet als Referendar am Landgericht Düsseldorf.

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Titel: Nachträgliche und vorgezogene Einlagen im System der Verlustverrechnungsbeschränkung des § 15a EStG