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Vom Konzessionszwang zum Normativrecht

Eine Auswertung von Aktienbanksatzungen hinsichtlich aufsichtsrechtlicher Aspekte

von Christin Dörr (Autor:in)
©2013 Dissertation XXIV, 185 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht Aktienbanksatzungen aus dem 19. Jahrhundert auf aufsichtsrechtliche Aspekte, unterteilt nach ihrem Gründungsdatum vor und nach 1870 und nach Banken mit und ohne Notenausgabeprivileg. Vor der Aktienrechtsnovelle von 1870 ermöglichte sich der Staat ein unterschiedlich ausgestaltetes Oberaufsichts- und Mitspracherecht hinsichtlich Gründung und Geschäftstätigkeit der Banken mittels Konzessionserfordernis. Nach 1870 wich das Konzessions- einem Normativsystem mit obligatorischer Bildung eines Aufsichtsrates. Banken unterlagen der Gewerbe- und damit der Gründungsfreiheit. Kontrolle und Aufsicht sollten in Eigenregie stattfinden mit Befangenheitsgefahr der Akteure. Eine neutrale externe Aufsichtsinstanz fehlte.

Details

Seiten
XXIV, 185
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653031874
ISBN (Paperback)
9783631644607
DOI
10.3726/978-3-653-03187-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Mitspracherecht Gründungsfreiheit Kontrolle Aufsicht Notenausgabeprivileg
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XXIV, 185 S.

Biographische Angaben

Christin Dörr (Autor:in)

Christin Dörr, Ausbildung zur Diplombetriebswirtin (BA) an der Berufsakademie Berlin 2000-2003, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main 2003-2005 und der University of Leicester 2005-2006, Erstes juristisches Staatsexamen an der Universität Regensburg 2008, Promotion an der Universität Frankfurt am Main und Zweites juristisches Staatsexamen am OLG München 2013.

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Titel: Vom Konzessionszwang zum Normativrecht