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Sprachattitüden in Uganda

Sprachpolitik und interethnische Beziehungen

von Julia Maximiliane Becker (Autor:in)
©2013 Dissertation 338 Seiten

Zusammenfassung

Sprachgemeinschaften und Individuen betrachten Sprachen nie wertneutral. Dieses Konzept wird als Sprachattitüden definiert und dient als heuristische Perspektive, um einen neuen Ansatz zur Analyse von sprachpolitischen Entscheidungen und Nationalsprachenpolitik zu liefern. Anhand des Fallbeispiels Uganda wird untersucht, inwiefern Einstellungen zu und Auffassungen über Sprachen Einfluss auf Sprachpolitik, Nationalsprache und interethnische Beziehungen nehmen können. Aus drei verschiedenen Perspektiven – der Perspektive der Regierung, der Bevölkerung und der Wissenschaft – wird auf Nationalsprachenpolitik in Uganda geblickt und analysiert, welchen Einfluss diese Sprachattitüden auf politische Prozesse und deren Wahrnehmung haben können.

Details

Seiten
338
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653030204
ISBN (Hardcover)
9783631644225
DOI
10.3726/978-3-653-03020-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Identität Sprachenrechte linguistische Anthropologie Nationalsprachen Soziolinguistik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 338 S., 2 farb. Abb.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Julia Maximiliane Becker (Autor:in)

Julia Maximiliane Becker, Jahrgang 1981, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Afrikanistik der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach einem Magisterabschluss in Politikwissenschaft und Afrikanistik wurde sie im Jahre 2012 an der Goethe-Universität promoviert. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Soziolinguistik und linguistischen Anthropologie.

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Titel: Sprachattitüden in Uganda