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Begriffswandel als Sprachhandlung

Der Beitrag Quentin Skinners zur Methodologie und Funktionsbestimmung der pädagogischen Geschichtsschreibung

von Markus Erben (Autor:in)
©2013 Dissertation 375 Seiten

Zusammenfassung

Einen Verständigungszusammenhang anzubahnen zwischen (traditioneller) pädagogischer und (moderner) erziehungswissenschaftlicher Historiographie ist Ziel der Studie. Sie rezipiert hierfür den führenden Vertreter der Cambridge School der politischen Ideengeschichte: Quentin Skinner. Statt mit ihm die fragwürdige Dichotomie Traditionspflege / Forschung zu zementieren, fragt die Arbeit nach seinem grundlegenden Beitrag für die Methodologie und Funktionsbestimmung der Historischen Pädagogik. Ein besonderes Augenmerk gilt der sprachlichen und praktischen Kontextualisierung vergangener Autorenintentionen sowie der Historie als ideologiekritischer Bildung. Damit wird seine Methodologie erstmals einer eingehenden Auseinandersetzung unterworfen und im Schnittfeld von Pädagogik, Geschichte und Politik verortet.

Details

Seiten
375
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653034332
ISBN (Hardcover)
9783631643556
DOI
10.3726/978-3-653-03433-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Ideengeschichte Kontextualisierung Mythen-Kritik Ideologiekritik Historische Pädagogik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 375 S., 2 Tab., 3 Graf.

Biographische Angaben

Markus Erben (Autor:in)

Marcus Erben studierte Pädagogik, Neuere deutsche Literaturgeschichte, Deutsche Sprachwissenschaft und Philosophie in Würzburg. Er war Promotionstipendiat und Lehrbeauftragter an der Universität Lüneburg.

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Titel: Begriffswandel als Sprachhandlung