Lade Inhalt...

Aneignung und Abgrenzung

Studien zur Relativität kultureller Grenzziehungen zwischen der französischen und der deutschsprachigen Literatur im 19. und 20. Jahrhundert

von Véronique Liard (Band-Herausgeber:in) Bernhard Spies (Band-Herausgeber:in)
©2013 Konferenzband 118 Seiten

Zusammenfassung

Die französische und die deutsche Kultur im 19. und 20. Jahrhundert haben gegeneinander nicht den Status eines Anderen, durch dessen Ausgrenzung sich ein Eigenes als exklusive kulturelle Qualität definieren ließe. Die nationalistischen Abgrenzungen, an denen es in der Geschichte nicht fehlt, unterbinden die kulturelle Stimulation über die Landesgrenzen hinweg keineswegs, sondern schließen vielfältige Vorgänge der Aneignung ein. Die Beiträge zu diesem Band studieren solche Vorgänge an im weitesten Sinn literarischen Texten aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Ihre Autorinnen und Autoren sind Germanisten, die als Doktoranden, Dozenten bzw. Professoren an der Université de Bourgogne in Dijon und an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig sind.

Details

Seiten
118
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653032147
ISBN (Hardcover)
9783631643075
DOI
10.3726/978-3-653-03214-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Französische Revolution Kultureller Austausch nationalkulturellen Abgrenzung Vertreibung Adoleszenz individuelle Selbstbehauptung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 118 S.

Biographische Angaben

Véronique Liard (Band-Herausgeber:in) Bernhard Spies (Band-Herausgeber:in)

Bernhard Spies, Dr. phil., Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Mainz. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 18. und des 20. Jahrhunderts, Exilliteratur, Formen des Komischen in der Literatur. Véronique Liard, Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Université de Bourgogne in Dijon. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 20. Jahrhunderts, Literatur und Psychologie, C.G. Jung.

Zurück

Titel: Aneignung und Abgrenzung