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Die Taliban in den Stammesgebieten Pakistans

Eine sicherheitspolitische Analyse der Jahre 2001–2011

von Carsten Michels (Autor:in)
©2013 Dissertation XII, 472 Seiten

Zusammenfassung

Der Sturz des Taliban-Regimes in Afghanistan gegen Ende 2001 setzte Entwicklungen in Gang, welche die über Jahrzehnte weitestgehend friedlichen pakistanischen Stammesgebiete (FATA) zu einer durch Kämpfe und Anschläge geprägten Region haben werden lassen. Militante Islamisten verfolgen seitdem von hier aus ihre regionalen und internationalen Ziele – auch gegen Deutschland. Die Studie behandelt die Frage nach der Herstellung von Sicherheit in den FATA und stützt sich auch auf die Analyse der sicherheitspolitischen Akteure. Die Schlussfolgerungen legen nahe, die Politik gegenüber den FATA mehr im historischen und regionalen Kontext zu formulieren. So erscheinen die Erfahrungen der Offiziere der «British Raj» dienlicher, als die Hatz nach raschen Ergebnissen im Korsett des «US War on Terror».

Details

Seiten
XII, 472
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653031188
ISBN (Hardcover)
9783631642818
DOI
10.3726/978-3-653-03118-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juni)
Schlagworte
Al-Qaida Terrorismus Islamismus British Raj Begrenzte Staatlichkeit Paschtunen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XII, 472 S., 3 Graf.

Biographische Angaben

Carsten Michels (Autor:in)

Carsten Michels hat sein Studium der Politikwissenschaft an den Universitäten Bonn und Leeds (GB) absolviert und an der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel promoviert. Er war als akademischer Tutor und journalistisch in den Bereichen Fernsehen und Printmedien tätig. Der Autor arbeitet zurzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag und publiziert regelmäßig zu außen- und sicherheitspolitischen Themen.

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Titel: Die Taliban in den Stammesgebieten Pakistans