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Die materielle Polizeipflicht im Sinne einer Gefahrenabwehrpflicht als verfassungsrechtliche Grundpflicht

Zum Inhalt dieser Pflicht auf Primär- und Sekundärebene sowie zum Einfluss ihrer rechtlichen Einordnung auf ihren Umfang und die Frage nach einem möglichen Innenausgleich bei einer Störermehrheit

von Andreas Nitschke (Autor:in)
©2013 Dissertation 320 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit geht der Frage nach, ob es eine materielle Polizeipflicht im Polizei- und Ordnungsrecht gibt und ob eine solche Pflicht als verfassungsrechtliche Grundpflicht zu qualifizieren ist. Namentlich die Bejahung der zweiten Frage führt zu einer Erweiterung der Sichtweise auf viele klassische Probleme des Polizei- und Ordnungsrechts, insbesondere bezüglich der Thematik der Begrenzung der Polizeipflicht in den sogenannten Opferfällen oder in den Konstellationen einer Störermehrheit. Auch bezüglich der Frage des Bestehens von Ausgleichsansprüchen des allein die Gefahr abwehrenden Störers gegen die übrigen Störer kommt der Frage nach der Einordnung der materiellen Polizeipflicht als verfassungsrechtliche Grundpflicht Bedeutung zu.

Details

Seiten
320
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653031164
ISBN (Hardcover)
9783631642795
DOI
10.3726/978-3-653-03116-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Dezember)
Schlagworte
Störermehrheit Opferfälle Polizeirecht Ordnungsrecht Ausgleichsansprüche Gesamtschuldnerausgleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 320 S.

Biographische Angaben

Andreas Nitschke (Autor:in)

Andreas Nitschke, 2001-2006 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg; 2006 Tätigkeit bei einer internationalen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft; 2006-2009 Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg; 2009 Ernennung zum Regierungsrat beim Finanzministerium Schleswig-Holstein.

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Titel: Die materielle Polizeipflicht im Sinne einer Gefahrenabwehrpflicht als verfassungsrechtliche Grundpflicht