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Der Gleichlaufgrundsatz – Abkehr oder Rückkehr?

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Bestimmung der internationalen Zuständigkeit im Erbscheinsverfahren aus deutscher und europäischer Sicht

von Bianca Walther (Autor:in)
©2013 Dissertation 354 Seiten

Zusammenfassung

Am 16. August 2012 trat die neue Europäische Erbrechtsverordnung in Kraft. Gerade im Zuständigkeitsbereich weicht die Verordnung von dem seit dem 1. September 2009 in Deutschland geltenden Prinzip ab, dass sich die internationale Zuständigkeit nach der örtlichen Zuständigkeit richtet. Die Verordnung greift vielmehr auf ein ähnlich paralleles Gebilde wie den Gleichlaufgrundsatz zurück, der bis zum 1. September 2009 in Deutschland galt: Nach der Erbrechtsverordnung bestimmen sich internationale Zuständigkeit und anzuwendendes Recht grundsätzlich nach dem letzten gewöhnlichen Aufenthalt des Erblassers. Die Arbeit untersucht die Vor- und Nachteile der deutschen Regelungen und des europäischen Systems, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzudecken.

Details

Seiten
354
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653033861
ISBN (Paperback)
9783631641842
DOI
10.3726/978-3-653-03386-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Erbrechtsverordnung gewöhnlicher Aufenthalt Europäische Erbrechtsverordnung Erblasser
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 354 S.

Biographische Angaben

Bianca Walther (Autor:in)

Bianca Walther studierte Rechtswissenschaften in Düsseldorf. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen erhielt sie ein Promotionsstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Seit 2012 absolviert sie ihr Referendariat beim OLG Düsseldorf.

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Titel: Der Gleichlaufgrundsatz – Abkehr oder Rückkehr?