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Spannungsfelder: Literatur und Gewalt

Tagungsband des 3. Studierendenkongresses der Komparatistik

von Thomas Erthel (Band-Herausgeber:in) Christina Färber (Band-Herausgeber:in) Nicolas Freund (Band-Herausgeber:in) Elisa Leroy (Band-Herausgeber:in)
©2013 Konferenzband 264 Seiten

Zusammenfassung

Warum beschäftigt sich Literatur mit Vernichtung? Engen die Regeln einer Ästhetik Literatur gewaltsam ein? Wie übt Propaganda Gewalt aus, und ist nicht auch Deutung immer ein Gewaltakt? Kann Literatur mit den ihr eigenen Mitteln Gewalt verhandeln – oder ist Gewalt das schlechthin Unvermittelbare? Gewalt wird an Literatur verübt, Gewalt wird in Literatur dargestellt, Gewalt wird durch Literatur selbst ausgeübt. Der vorliegende Tagungsband zum 3. Studierendenkongress der Komparatistik 2012 versammelt ausgewählte Beiträge, die diesen Fragen durch detaillierte Analyse zahlreicher literarischer Texte jenseits nationaler, epochaler und medialer Grenzen nachgehen. Darüber hinaus zeigen sie, inwiefern das Spannungsfeld Literatur und Gewalt zur theoretischen Reflexion über die Methoden der Komparatistik und das Medium Literatur selbst einlädt.

Details

Seiten
264
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653033670
ISBN (Hardcover)
9783631641217
DOI
10.3726/978-3-653-03367-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Übersetzen Interpretieren Zitieren Medium von Gewalt Rezeptionsästhetik ästhetische Technik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 264 S.

Biographische Angaben

Thomas Erthel (Band-Herausgeber:in) Christina Färber (Band-Herausgeber:in) Nicolas Freund (Band-Herausgeber:in) Elisa Leroy (Band-Herausgeber:in)

Thomas Erthel, Christina Färber, Nicolas Freund, Elisa Leroy, Ulrike Melzer und Tobias Unterhuber haben Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert und vom 27.-29. Mai 2012 den 3. Studierendenkongress der Komparatistik in München ausgerichtet.

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Titel: Spannungsfelder: Literatur und Gewalt