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Die steuerliche Behandlung von Scheinauslandsgesellschaften

Eine Untersuchung zur doppelansässigen Kapitalgesellschaft

von Ruth Winter (Autor:in)
©2013 Dissertation XV, 197 Seiten

Zusammenfassung

Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs hat die Mobilität von Gesellschaften in Europa gefördert. Immer häufiger nutzen Unternehmen die Möglichkeit zur Gründung einer Gesellschaft nach ausländischem Recht. Die Autorin untersucht die steuerliche Behandlung dieser sogenannten Scheinauslandsgesellschaften, die im Steuerrecht als doppelansässige Kapitalgesellschaften bezeichnet werden. Dazu gehört die Frage nach der Qualifikation im Rahmen des Katalogs des § 1 Abs. 1 KStG. Behandelt werden zudem Probleme im Zusammenhang mit der Wegzugsbesteuerung. Die Arbeit widmet sich ferner Fragen der Rechnungslegung bzw. Buchführungspflicht sowie der Regelung zur steuerlichen Organschaft in den §§ 14 ff. KStG und schließt mit Ausführungen zur Behandlung von Drittstaatengesellschaften.

Details

Seiten
XV, 197
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653026054
ISBN (Hardcover)
9783631640678
DOI
10.3726/978-3-653-02605-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Dezember)
Schlagworte
Steuerrecht Körperschaftsteuersubjektivität Organschaft Gesellschaftsrecht Wegzugbesteuerung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XV, 197 S.

Biographische Angaben

Ruth Winter (Autor:in)

Ruth Winter, geboren in Köln, arbeitete nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und dem anschließenden Rechtsreferendariat knapp vier Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Großen Examens- und Klausurenkurs der Universität zu Köln. Seit 2011 ist sie als Rechtsanwältin bei einer großen deutschen Wirtschaftskanzlei tätig.

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Titel: Die steuerliche Behandlung von Scheinauslandsgesellschaften