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Leistungsschutzrecht für Presseverleger

Kritik an dessen Notwendigkeit und Entwicklung eines Tatbestandes

by Johanna Wiebusch (Author)
©2013 Thesis XXXV, 174 Pages

Summary

Bereits seit 2009 fordern Presseverleger ein eigenes Leistungsschutzrecht. Dieses soll vor allem Anbieter von Nachrichtensuchmaschinen zu Zahlungen für die sogenannten «Snippets» in ihren Ergebnislisten zwingen. Google und Co. vervielfältigen fremde Internetseiten und veröffentlichen Teile daraus. Rechtliche Möglichkeiten, dieses Vorgehen kostenpflichtig zu machen, bestehen nicht. Aus rechtspolitischer sowie ökonomischer Analyse ergibt sich, dass eine absolute Rechtsposition für Presseverleger auch nicht sinnvoll ist. Wird ein Leistungsschutzrecht – wie von der Regierung geplant – eingeführt, sollte der Tatbestand immaterialgüterrechtliche Grundsätze einhalten und insbesondere den Anforderungen des Teilschutzes genügen.

Details

Pages
XXXV, 174
Publication Year
2013
ISBN (PDF)
9783653024838
ISBN (Softcover)
9783631640463
DOI
10.3726/978-3-653-02483-8
Language
German
Publication date
2013 (February)
Keywords
Urheberrecht Nachrichtensuchmaschinen Teilschutz bei Immaterialgütern digitale Presseprodukte Nachrichtenportale Presseerzeugnis
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XXXVI, 174 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Johanna Wiebusch (Author)

Johanna Wiebusch studierte bis 2010 Rechtswissenschaften in Köln mit dem Schwerpunkt Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht. Seit Anfang 2012 ist sie Rechtsreferendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht. Die Promotion erfolgte Ende 2012.

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Title: Leistungsschutzrecht für Presseverleger