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Determinanten der Dividendenpräferenz deutscher Privatanleger

Eine empirische Analyse

von Adam Strzyz (Autor:in)
©2013 Dissertation XXI, 364 Seiten

Zusammenfassung

Die Unternehmenspraxis zeigt, dass Anleger eine klare Vorstellung darüber haben, wie die Dividendenpolitik «ihrer» Unternehmen auszusehen hat. Weicht ein Unternehmen hiervon ab, kann es zu deutlichen Unmutsbekundungen bzw. negativen Kapitalmarktreaktionen kommen. Welche Faktoren führen aber dazu, dass der einzelne Anleger eine hohe oder eine niedrige Dividende präferiert? Seit dem Dividendenirrelevanztheorem von Miller/Modigliani aus dem Jahr 1961 hat sich eine Vielzahl von Autoren mit dieser Frage beschäftigt. Dennoch wird sie bis heute als eine der zehn ungelösten Fragen der Finanzierungstheorien bezeichnet. Im Rahmen der Arbeit wird der Frage empirisch auf Basis der Daten zweier umfangreicher Privataktionärsbefragungen nachgegangen. Dabei werden nicht nur die klassischen Theorien sondern auch verhaltensökonomische Erklärungsansätze aufgearbeitet und auf ihre Gültigkeit hin überprüft.

Details

Seiten
XXI, 364
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653021431
ISBN (Hardcover)
9783631639269
DOI
10.3726/978-3-653-02143-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Januar)
Schlagworte
Dividendenpolitik Agency Signaling Verhaltensökonomie Behavioral Finance Steuern
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XXII, 364 S., 11 Abb., 16 Tab.

Biographische Angaben

Adam Strzyz (Autor:in)

Adam Strzyz, geboren 1980 in Hindenburg (Polen), studierte von 2001 bis 2006 Wirtschaftswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und an der Poznań University of Economics in Posen (Polen). Er arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Unternehmensrechnung an der Ruhr-Universität Bochum. Die Promotion erfolgte 2012. Seit 2011 ist er im Beteiligungscontrolling eines großen Energiekonzerns tätig.

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Titel: Determinanten der Dividendenpräferenz deutscher Privatanleger