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Die theoretische Aneignung der Produktionsmittel

Gegenstand, Struktur und gesellschaftstheoretische Begründung der polytechnischen Bildung in der DDR

von Andreas Tietze (Autor:in)
©2012 Dissertation 376 Seiten
Reihe: Gesellschaft und Erziehung, Band 11

Zusammenfassung

In der Verbindung von produktiver Arbeit und Erziehung sah Karl Marx «eines der mächtigsten Umwandlungsmittel der heutigen Gesellschaft». Diesen Anspruch aufgreifend wurde in der DDR ein umfassendes, curricular ausdifferenziertes System polytechnischer Bildung entwickelt, das Produktionsbetriebe systematisch in die schulische Allgemeinbildung einbezog. Diese Arbeit stellt die konzeptionelle Entwicklung der polytechnischen Bildung in der DDR auf der Grundlage veröffentlichter und archivalischer Quellen dar. Sie zielt darauf, auf der Basis einer theoriegeschichtlichen Analyse sowohl das hohe internationale Renommee als auch die praktischen Schwächen dieses Wesenselements der DDR-Schule im Besonderen und der sozialistischen Schulbildung im Allgemeinen zu begründen.

Details

Seiten
376
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653020977
ISBN (Hardcover)
9783631639191
DOI
10.3726/978-3-653-02097-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Oktober)
Schlagworte
Polytechnischer Unterricht Arbeitserziehung Sozialistische Pädagogik Deutsche Demokratische Republik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 376 S., 3 Tab., 2 Graf.

Biographische Angaben

Andreas Tietze (Autor:in)

Andreas Tietze, geboren 1979; Lehramtsstudium der Fächer Politische Bildung und Geographie an der Universität Potsdam; Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin; arbeitet seit 2010 als Lehrer in Berlin.

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Titel: Die theoretische Aneignung der Produktionsmittel