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Der Geschichtsunterricht an Waldorfschulen

Genese und Umsetzung des Konzepts vor dem Hintergrund des aktuellen geschichtsdidaktischen Diskurses

von Markus Michael Zech (Autor:in)
©2012 Dissertation 394 Seiten

Zusammenfassung

Fast 90.000 Schüler werden gegenwärtig in Deutschland an Waldorfschulen nach einem Geschichtslehrplan unterrichtet, der sich als Alternative zu den Curricula der Regelschulen versteht. Was aber leistet dieser welt- und kulturgeschichtlich orientierte Lehrplan mit seiner über 90jährigen Tradition im Zeitalter der Globalisierung? Wie verhält sich dieser Ansatz zu den modernen Bildungsanforderungen? Diesen Fragen geht der Autor in seiner Untersuchung nach, indem er das Konzept für den Geschichtsunterricht an Waldorfschulen vor dem Hintergrund des aktuellen geschichtsdidaktischen Diskurses um Weltgeschichte, Geschichtsbewusstsein und historische Kompetenz diskutiert. Dabei geht er ausführlich auf seine Genese, Struktur und Probleme ein und erschließt das Konzept so erstmals für die Erziehungswissenschaft bzw. Geschichtsdidaktik. Damit vermittelt er auch einen fundierten Einblick in das spezifische Lehrplan- und Bildungsverständnis der Waldorfschulen.

Details

Seiten
394
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015201
ISBN (Hardcover)
9783631638934
DOI
10.3726/978-3-653-01520-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
Waldorfpädagogik Weltgeschichte Historische Kompetenz Geschichtsbewusstsein Geschichtslehrplan der Waldorfschulen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 394 S., 8 Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Markus Michael Zech (Autor:in)

Markus Michael Zech ist Waldorflehrer und Dozent für Waldorfpädagogik, Literatur und Geschichte. Er ist seit 1992 national und international in der Lehrerbildung, seit 2006 hauptamtlich am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik in Kassel tätig.

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Titel: Der Geschichtsunterricht an Waldorfschulen