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Regulierung und zivilrechtliche Verantwortlichkeit von Ratingagenturen

by Moritz Schuler (Author)
©2012 Thesis 344 Pages

Summary

Gegenstand dieser Arbeit ist die Prüfung der Erforderlichkeit einer hoheitlichen Regulierung des Ratingwesens am Beispiel der Ende 2009 in Kraft getretenen europäischen Rating-Verordnung (2009/1060/EG vom 16.9.2009). Es wird untersucht, ob die europäische Regulierung eine Verbesserung der prognostischen Qualität der Ratingurteile nachhaltig gewährleisten kann. Als mögliche Alternative einer hoheitlichen Regulierung wird die verhaltenssteuernde Wirkung des bürgerlichen Haftungsrechts untersucht. Die grundrechtliche Einordnung des Ratingurteils und die tatbestandlichen Voraussetzungen einer Eigenhaftung der Ratingagenturen auf Grundlage des § 311 Abs. 3 S. 2 BGB bilden Schwerpunkte der materiellrechtlichen Prüfung. Mögliche Erleichterungen bei der Anspruchsdurchsetzung werden untersucht. Abschließend werden Funktionsweise und Effektivität von Reputationsmechanismen im Ratingwesen erörtert.

Details

Pages
344
Year
2012
ISBN (PDF)
9783653025552
ISBN (Softcover)
9783631638491
DOI
10.3726/978-3-653-02555-2
Language
German
Publication date
2012 (November)
Keywords
IOSCO-Empfehlungen Vertragsähnliche Haftung deliktsrechtliche Haftung ECAI-Regulierung europäischen Rating-Verordnung
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 344 S.

Biographical notes

Moritz Schuler (Author)

Moritz Schuler, geboren 1984, studierte bis 2009 Rechtswissenschaften in Heidelberg. Während des Promotionsstudiums und des anschließenden Referendariats arbeitete er in einer Wirtschaftskanzlei in München. Im Jahr 2012 wurde er durch die Juristische Fakultät der Universität Heidelberg promoviert. Heute ist der Autor als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftskanzlei in München tätig.

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Title: Regulierung und zivilrechtliche Verantwortlichkeit von Ratingagenturen