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Der Begriff des Originals im Urheberrecht

von Andrea Schlütter (Autor:in)
©2012 Dissertation 464 Seiten

Zusammenfassung

Das Urheberrechtsgesetz macht das Bestehen verschiedener Ansprüche vom Vorliegen eines Originals abhängig, definiert den Begriff aber nicht. Gerade das Folgerecht, das für Künstler eine wichtige Einnahmequelle ist, setzt ein Original voraus. Die Arbeit untersucht die Konzeption des Originalbegriffs, bisherige Definitionsvorschläge sowie die einschlägige Rechtsprechung. Auch weitere Rechtsbereiche sowie die Gegebenheiten auf dem Kunstmarkt werden herangezogen, um den Begriff näher zu definieren. Im Hauptkapitel werden verschiedene Bereiche der bildenden Kunst näher betrachtet, so dass die Definition des Originals immer klarere Konturen gewinnt. Hierzu gehören Auflagenwerke wie Drucke, Skulpturen und Fotos, aber auch digitale Kunst, restaurierte Werke und Gemeinschaftswerke. Ein besonderer Fokus liegt auf modernen Kunstformen. Am Ende steht ein Definitionsvorschlag, der diesen Problembereichen gerecht wird.

Details

Seiten
464
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653014327
ISBN (Paperback)
9783631637494
DOI
10.3726/978-3-653-01432-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juni)
Schlagworte
Originalwerk Urheberrechtsschutz Computerkunst Moderne Kunst Gemeinschaftswerke
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 464 S.

Biographische Angaben

Andrea Schlütter (Autor:in)

Andrea Schlütter, M.A., wurde in Dinslaken geboren. Ab 2003 studierte sie in Bonn Rechtswissenschaften sowie Kunstgeschichte, Christliche Archäologie und Bürgerliches Recht. Promotionsbegleitend arbeitete die Autorin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Recht des Geistigen Eigentums und Wettbewerbsrecht der Universität Bonn. Zurzeit ist sie Rechtsreferendarin am LG Bonn.

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Titel: Der Begriff des Originals im Urheberrecht