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Wege zur Restschuldbefreiung nach dem Insolvency Act 1986

Mit Bezügen zum deutschen Recht und unter Berücksichtigung anerkennungsrechtlicher Probleme nach der EuInsVO

von Christoph Renger (Autor:in)
©2012 Dissertation 246 Seiten

Zusammenfassung

Seit längerer Zeit stehen die englischen Regelungen zur Insolvenz natürlicher Personen im Blickpunkt der deutschen medialen und Fachöffentlichkeit. Während in der InsO hohe Hürden vor der Restschuldbefreiung errichtet sind, scheint es im englischen Recht einen wesentlich einfacheren Weg zu einer insolvenzrechtlichen Schuldenbefreiung zu geben. Ein Rechtsvergleich der deutschen und der englischen Regelungen bietet sich dabei deshalb an, weil sich die deutsche Insolvenzordnung seit ihrem Inkrafttreten im stetigen Wandel befindet und aus dem englischen Recht wertvolle Lehren gezogen werden können. Dabei sind insbesondere die kurze discharge period sowie das Fehlen von Versagungsgründen beachtenswert. Brisant ist, aufgrund des bestehenden «Insolvenztourismusses», auch die Frage nach der innerdeutschen Anerkennung einer in England erlangten discharge. Von Interesse ist hier insbesondere die Verhinderung von Rechtsmissbrauch.

Details

Seiten
246
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015423
ISBN (Hardcover)
9783631636794
DOI
10.3726/978-3-653-01542-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
EuInsVO discharge Center of main interests (COMI) Insolvenztourismus bankruptcy
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 246 S.

Biographische Angaben

Christoph Renger (Autor:in)

Christoph Renger, geboren 1983 in Wolfsburg, studierte von 2002 bis 2008 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Von 2008 bis 2010 war er dort am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Anwaltsrecht und Zivilprozessrecht angestellt. Seit 2010 absolviert er das Rechtsreferendariat in Hannover.

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Titel: Wege zur Restschuldbefreiung nach dem Insolvency Act 1986