Lade Inhalt...

Die ontologische Wende der Hermeneutik

Heidegger und Gadamer

von Wei-Ding Tsai (Autor:in)
©2013 Dissertation 231 Seiten

Zusammenfassung

Kernpunkt dieser Arbeit ist die ontologische Wende der Hermeneutik und ihre Bedingungen der Möglichkeit. Die Hauptthese ist: Die ontologische Wende beginnt zwar mit Heidegger, wird aber von Gadamer vollbracht. Sie vollendet sich nicht beim frühen Heidegger, weil er nur die Einheit von Sein und Verstehen klar erschließt, aber das Wesen der Sprache nicht ausreichend erklärt. Sie vollendet sich auch nicht beim späten Heidegger, weil er zwar die Einheit von Sein und Sprache bestätigt, aber das individuelle Verstehen ausschließt. Durch Gadamers Interpretation der Phronesis gilt seine philosophische Hermeneutik als das faktische Ergebnis der ontologischen Wende der Hermeneutik, und auch als eine verbesserte Theorienversion der Heideggerschen Hermeneutik(en) in der Geschichte der Hermeneutik.

Details

Seiten
231
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653034264
ISBN (Paperback)
9783631636299
DOI
10.3726/978-3-653-03426-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Juni)
Schlagworte
Sein und Sprache Heidegger, Martin Gadamer, Hans-Georg Sein und Verstehen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 231 S.

Biographische Angaben

Wei-Ding Tsai (Autor:in)

Zurück

Titel: Die ontologische Wende der Hermeneutik