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Einzig und allein

Ledige Figuren in der Belletristik

von Andrea Bugge (Autor:in)
©2013 Dissertation 268 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit vergleicht die literarischen Darstellungen des ledigen Menschen und die Thematik der Ehelosigkeit in ausgewählten Romanen und Erzählungen aus dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Unter Einbezug textsoziologischer, intertextueller, sozialgeschichtlicher, soziokultureller und genderspezifischer Zusammenhänge weist die Autorin den Einfluss des frühromantischen Liebesideals auf die Gestaltung lediger Figuren der folgenden literarischen Strömungen nach. Dabei wird erkennbar, wie prägnant der Typus des «Hagestolzes», der «alten Jungfer» und des postmodernen Singles die Frage nach dem Wesen des Menschen und seinen ästhetischen Ausdrucksformen spiegelt, trotz und gerade wegen der ihm zu allen Zeiten zugeschriebenen scheinbaren sozialen Mangelhaftigkeit.

Details

Seiten
268
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653027204
ISBN (Paperback)
9783631634875
DOI
10.3726/978-3-653-02720-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Mai)
Schlagworte
Ehelosigkeit alte Jungfer Singles Stifter, Adalbert Schlegel, Friedrich Dandy Fräuleinwunder frühromantisches Liebesideal Hagestolz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 268 S.

Biographische Angaben

Andrea Bugge (Autor:in)

Andrea Bugge, geboren 1970 in Offenbach am Main; Technische Ausbildung und Berufstätigkeit; Studium der Angewandten Kulturwissenschaft, Schwerpunkt Literaturwissenschaft, und der Philosophie in Klagenfurt; derzeit Archivarin und Redakteurin in Kärnten.

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Titel: Einzig und allein