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Die Geringfügigkeitsvorschriften als Teil der Problematik der Kollision zwischen primären und sekundären Prinzipien des Rechts

von Konstantinos Diakonis (Autor:in)
©2012 Dissertation 278 Seiten

Zusammenfassung

Das Ziel dieser Arbeit ist die Betrachtung der Problematik der Geringfügigkeitsvorschriften der StPO aus der Perspektive der Kollision zwischen primären und sekundären Prinzipien der Rechtsordnung. Die Frage, ob diese Vorschriften im Rahmen des Rechtssystems einen Platz haben bzw. ob sie angewandt werden können, führt zwangsläufig auf das grundlegende Problem der Hierarchisierung und Kollision der Prinzipien der Rechtsordnung zurück. Die Betrachtung der Geringfügigkeitsvorschriften der StPO aus der rechtsdogmatisch-rechtssystematischen Perspektive der Kollision der Prinzipien des Rechts verdeutlicht die Tatsache, dass sie im Rahmen des positiven, strafprozeduralen Systems nur ausnahmsweise angewandt werden sollen.

Details

Seiten
278
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653016550
ISBN (Hardcover)
9783631633526
DOI
10.3726/978-3-653-01655-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Bagatellproblematik Prinzipieneinstufung Prinzipienkollision Verhältnismäßigkeitsprinzip Opportunitätsprinzip
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 278 S.

Biographische Angaben

Konstantinos Diakonis (Autor:in)

Konstantinos Diakonis wurde 1978 auf der griechischen Insel Rhodos geboren. Von 1997 bis 2002 studierte er Jura an der Demokriteion Universität Thrakien, wo er anschließend auch sein Masterstudium absolvierte. 2006 wurde er an der Universität Frankfurt am Main als Doktorand angenommen. Seine Promotion hat er Ende 2011 erfolgreich abgeschlossen.

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Titel: Die Geringfügigkeitsvorschriften als Teil der Problematik der Kollision zwischen primären und sekundären Prinzipien des Rechts