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Spiegel-Frauen

Zum Spiegelmotiv in Prosatexten zeitgenössischer österreichischer Autorinnen

von Joanna Drynda (Autor:in)
©2012 Monographie 358 Seiten

Zusammenfassung

Die ambivalente Spiegelsymbolik, ein integraler Bestandteil der feministischen Reflexion, taucht auch konstant in Prosatexten zeitgenössischer österreichischer Autorinnen auf. Einerseits versinnbildlicht der Spiegel ein mehrdimensionales Gefängnis für das weibliche Subjekt, andererseits erscheint er als Grundlage für dessen Emanzipation. Die Studie fragt danach, wie weibliche Befindlichkeiten in Spiegelbildern codiert werden. Die Struktur der Arbeit orientiert sich dabei an der symbolischen Entfernung vom Spiegel, der immer weitere Dimensionen des Hintergrunds mit zu reflektieren erlaubt: von der Fokussierung auf den weiblichen Körper, über die vorgesehenen Rollen bis hin zur Betrachtung der Gesellschaft. Abschließend werden weibliche Blicke auf Männer vor dem Spiegel untersucht.

Details

Seiten
358
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653025002
ISBN (Hardcover)
9783631633021
DOI
10.3726/978-3-653-02500-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (September)
Schlagworte
Spiegelmetapher Intermedialität feministische Ästhetik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2012. 357 S.

Biographische Angaben

Joanna Drynda (Autor:in)

Joanna Drynda, seit 2002 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Österreichische Literatur und Kultur an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (Polen); Veröffentlichungen zur österreichischen Gegenwartsliteratur; Forschungsschwerpunkte: Poetik der Österreichkritik, Körper-, Erinnerungs- und Liebesdiskurse, Intermedialität, Genderstudies.

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Titel: Spiegel-Frauen