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Quo vadis, Geldstrafe?

Möglichkeiten und Grenzen einer ambulanten Sanktion

von Marcel Arendt (Autor:in)
©2012 Dissertation XVI, 190 Seiten

Zusammenfassung

Während Wirtschafts- und Finanzkrisen, hohe Arbeitslosen- und steigende Armutszahlen die Gesellschaft verändern, blieb das strafrechtliche Sanktionensystem jahrzehntelang nahezu unverändert. Obwohl im mittleren und unteren Kriminalitätsbereich umfangreiche unerwünschte Nebenfolgen bei den verurteilten Tätern eine entsprechende Anpassung unabdingbar machen, führen leere Haushaltskassen und Kriminalitätsverzerrungen scheinbar zu einer politischen und wissenschaftlichen Resignation im Sanktionenrecht. Diese Arbeit greift bislang diskutierte Änderungs- und Ausbauvorschläge bei der Geldstrafe auf, bringt neue Ideen ein und untersucht alles im Lichte des aktuellen Reformbedarfs. Als Ergebnis wird ein erweitertes Strafensystem vorgestellt, mit dem die Geldstrafennutzung erheblich verbessert wird.

Details

Seiten
XVI, 190
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653017366
ISBN (Paperback)
9783631631805
DOI
10.3726/978-3-653-01736-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
Bewährung Strafgeld Uneinbringlichkeit kleine Kriminalität Kriminalitätsverzerrungen Geldstrafennutzung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XVI, 190 S., 4 Tab., 4 Graf.

Biographische Angaben

Marcel Arendt (Autor:in)

Marcel Arendt wurde 1976 in Staßfurt geboren. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Polizeibeamter studierte er von 2003 bis 2008 Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam. Dem juristischen Vorbereitungsdienst von 2008 bis 2010 in Brandenburg folgte 2012 die Promotion an der Juristenfakultät der Universität Leipzig. Seither ist er im Richterdienst des Oberlandesgerichtsbezirkes Braunschweig tätig.

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Titel: Quo vadis, Geldstrafe?