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Die demokratische Struktur von Spartengewerkschaften

von Alexander Fuest (Autor:in)
©2012 Dissertation 366 Seiten

Zusammenfassung

Der Prozess der innerverbandlichen Willensbildung in den Spartengewerkschaften hat in der Debatte über diesen neuen Gewerkschaftstypus bisher kaum Beachtung gefunden. Diese Arbeit belegt jedoch, dass auch das Innenleben der Spartengewerkschaften von rechtlichem Interesse ist. Zunächst wird ihre Verpflichtung zu einer demokratischen Organisationsstruktur herausgearbeitet, wobei auch Unterschiede zu den großen Einheitsgewerkschaften aufgezeigt werden. Sodann wird dargelegt, dass das Gros der etablierten Spartengewerkschaften im Wesentlichen demokratisch organisiert ist, die Satzungen aller etablierten Spartengewerkschaften aber zumindest partielle Demokratiedefizite aufweisen. Abschließend werden die Folgen einer fehlenden demokratischen Gewerkschaftsstruktur analysiert.

Details

Seiten
366
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653017595
ISBN (Paperback)
9783631631652
DOI
10.3726/978-3-653-01759-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
innerverbandlichen Willensbildung demokratische Gewerkschaftsstruktur Demokratiedefizite
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 366 S.

Biographische Angaben

Alexander Fuest (Autor:in)

Alexander Fuest, geboren 1984 in Essen, studierte Rechtswissenschaften an der Universität in Münster und schloss das Studium 2010 mit der Ersten juristischen Staatsprüfung ab. Von 2010 bis 2011 war er Doktorand am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht in München. 2011 begann er sein Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk München.

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Titel: Die demokratische Struktur von Spartengewerkschaften