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Medien und Buddhismus in Viktor Pelevins Roman «Buddhas kleiner Finger» (Čapaev i Pustota): Gefangenschaft und Befreiung

von Inna Ganschow (Autor:in)
©2013 Dissertation 192 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit Viktor Pelevins Roman Čapaev i Pustota und rückt dabei die literarischen Verfahren des Autors, die seinen Schreibstil charakterisieren, in den Mittelpunkt der Analyse. Auf der inhaltlichen Ebene des Romans wird die das Bewusstsein krank machende Wirkung der Medien aufgezeigt. In der ästhetischen Form des Romans werden dagegen Strategien des Buddhismus verwirklicht, die als heilende Gegenmaßnahme verstanden werden können. Methodisch geht die Arbeit zunächst werkimmanent vor und greift dabei auf die kommunikationstheoretisch fundierte Narratologie zurück. Abschließend wird der Roman im Ganzen als «literar-buddhistisch geprägter Antimedienroman» charakterisiert.

Details

Seiten
192
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653033052
ISBN (Hardcover)
9783631628850
DOI
10.3726/978-3-653-03305-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (April)
Schlagworte
Reinkarnation Postmodernismus Theater No Silbernes Zeitalter Japan Mongolei Antimedienroman
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 192 S., 6 Graf.

Biographische Angaben

Inna Ganschow (Autor:in)

Inna Ganschow studierte Journalismus, Medienwissenschaft und Slavistik in Deutschland und Russland. Sie arbeitete mehrere Jahre als freie Mitarbeiterin beim ZDF und schrieb parallel dazu an ihrer Dissertation. Sie unterrichtet Russische Medienkunde an der Universität Trier.

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Titel: Medien und Buddhismus in Viktor Pelevins Roman «Buddhas kleiner Finger» (Čapaev i Pustota): Gefangenschaft und Befreiung