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Vom Ursprung ökokritischen Denkens zu einem kosmopolitanen Ansatz der urbanen Ökokritik

Ort und Raum von der amerikanischen Wildnis bis zur urbanen Dystopie

von Andrea Edl (Autor:in)
©2013 Dissertation 364 Seiten

Zusammenfassung

Die Ökokritik als ökologisch orientierte Literaturwissenschaft behandelt die Wechselwirkungen zwischen Literatur und Umwelt. Die Autorin sieht die Quelle ökokritischen Denkens bei den amerikanischen IndianerInnen und den TranszendentalistInnen. Demzufolge wird die gegenwärtige Umweltkrise als Resultat eines kurzsichtigen Anthropozentrismus betrachtet. Der in der Mystik fußende Ökozentrismus sieht die apokalyptische Bedrohung der Natur als Appell zur Veränderung. Diese interdisziplinäre Studie ist eine theoretische Grundlegung der urbanen Ökokritik. In ihr werden soziale, politische und kulturelle Realitäten von der amerikanischen Wildnis bis zur urbanen Dystopie vergegenwärtigt. Mit Theorien von Ort und Raum wird die traditionelle Ökokritik zu einem kosmopolitanen Ansatz der urbanen Ökokritik erweitert und europäisches und amerikanisches Denken integriert.

Details

Seiten
364
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653018080
ISBN (Paperback)
9783631628188
DOI
10.3726/978-3-653-01808-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (November)
Schlagworte
Kosmopolitaner Bioregionalismus Heterotopie Indianer mystische Weltanschauung Transzendentalisten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 364 S.

Biographische Angaben

Andrea Edl (Autor:in)

Andrea Edl, Studium der Soziologie und Anglistik/Amerikanistik an der Universität Salzburg; Master in European Studies and Human Resources Development am Europacollege Brügge; Arbeit als Autorin, Journalistin, Erwachsenenbildnerin und Bewusstseinstrainerin.

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Titel: Vom Ursprung ökokritischen Denkens zu einem kosmopolitanen Ansatz der urbanen Ökokritik