Rebellisch aus erkenntnistheoretischem Prinzip
Möglichkeiten und Grenzen angewandter Erkenntnistheorie
©2014
Monographie
113 Seiten
Zusammenfassung
Das Buch präsentiert Forschungsergebnisse aus dem Forschungsfeld der angewandten Philosophie. Es wird untersucht, welche Möglichkeiten und Grenzen für das Modell einer anwendungsorientieren Erkenntnistheorie in Hinblick auf den Alltag bestehen. In Zeiten der Wirtschaftskrise kann der wachsende Leistungsdruck, der auf dem Individuum lastet, schnell zu einem Leidensdruck werden. Der Rückgriff auf eine angewandte Erkenntnistheorie macht es möglich, diesem Leidensdruck angemessen begegnen zu können. Die reflexiven Strategien einer angewandten Erkenntnistheorie versetzen das Individuum in die Lage, einen konstruktiven sowie souveränen Selbstbezug zu entwickeln. Der Fokus des Buches liegt auf einer genealogischen Rekonstruktion philosophiegeschichtlicher sowie sozio-kultureller Ursprünge einer angewandten Erkenntnistheorie. Anhand komparativer Studien, die ihren Ausgangspunkt in der Philosophie des Junghegelianers Max Stirner haben, wird die Vielfältigkeit moderner und post-moderner erkenntnistheoretischer Positionen untersucht. Hierbei steht deren «Praxistauglichkeit» im Sinne einer angewandten Erkenntnistheorie im Fokus.
Details
- Seiten
- 113
- Erscheinungsjahr
- 2014
- ISBN (PDF)
- 9783653021998
- ISBN (Hardcover)
- 9783631626580
- DOI
- 10.3726/978-3-653-02199-8
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (November)
- Schlagworte
- Leidensdruck genealogische Rekonstruktion Junghegelianer Stirner, Max Postmoderne Praxistauglichkeit souveräner Selbstbezug Moderne Philosophiegeschichte
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 113 S.
- Produktsicherheit
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