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Rosegger-Rezeption bei Anton Webern

von Elisabeth Kaiser (Autor:in)
©2013 Dissertation XII, 164 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit beleuchtet die intensive Auseinandersetzung Anton Weberns mit dem österreichischen Heimatschriftsteller Peter Rosegger. Sie beruhte auf Parallelen in ihrer beider Lebensgeschichte, in der Geisteshaltung sowie auf einer tiefen Sehnsucht Weberns nach einem verlorenen Paradies, das er in Roseggers Werken wieder fand. Roseggers Einfluss auf Weberns Schaffen wurde in Themenbereiche unterteilt, von denen sich die innige Beziehung zur Mutter bzw. die Trauer um sie als zentrales Thema herauskristallisierte. Da Rosegger sich in seinen Romanen und Erzählungen ausnehmend viel zur Musik und zu musikalischen Fragen äußerte, ergab es sich im letzten Kapitel, dass trotz gegensätzlicher Ausgangsposition auch darin Ähnlichkeiten zu Weberns Anschauungen zu finden sind. Zusammenfassend ist zu sagen, dass mehr Ähnlichkeiten zwischen Webern und Rosegger existieren als anzunehmen war.

Details

Seiten
XII, 164
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653020205
ISBN (Paperback)
9783631626191
DOI
10.3726/978-3-653-02020-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Mai)
Schlagworte
Rezeption Musikästhetik Heimatliebe Steiermark Religiosität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XII, 164 S.

Biographische Angaben

Elisabeth Kaiser (Autor:in)

Elisabeth Kaiser, geboren in Wien; Gesangsausbildung sowie Fagottstudium mit Lehrbefähigungsprüfung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz; anschließend Promotion in Musikwissenschaft ebenda; tätig als Sprachcoach und Lektorin; lebt in Wien.

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Titel: Rosegger-Rezeption bei Anton Webern