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Simulation: Verhaltensstrategien und Erzählverfahren im neusachlichen Roman

von Maite Katharina Hagen (Autor:in)
©2012 Dissertation 340 Seiten

Zusammenfassung

Der neusachliche Roman wird auf der Grundlage soziokultureller Texte der Zehner-, Zwanziger- und Dreißigerjahre analysiert. Zentrale Werke sind Das kunstseidene Mädchen von Irmgard Keun, Erich Kästners Fabian, Martin Kessels Herrn Brechers Fiasko und Bin ich ein überflüssiger Mensch? der österreichischen Autorin Mela Hartwig. Die Leitkategorie der Simulation ermöglicht es, die vielschichtigen Überschneidungen zwischen der Literatur und dem modernen Großstadtleben aufzuzeigen. Simulation bezeichnet dabei sowohl strategisch eingeübte Verhaltensmuster als auch Erzählverfahren. Aus der Untersuchung ergibt sich, dass im neusachlichen Roman zugleich Phänomene des Alltagslebens reflektiert und Wahrnehmungsstrukturen reproduziert werden.

Details

Seiten
340
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653020458
ISBN (Hardcover)
9783631624937
DOI
10.3726/978-3-653-02045-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Oktober)
Schlagworte
Neue Sachlichkeit Keun, Irmgard Kästner, Erich Hartwig, Mela soziokulturelle Simulationserfahrungen Versprachlichung Kessel, Martin
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 340 S.

Biographische Angaben

Maite Katharina Hagen (Autor:in)

Maite Katharina Hagen studierte an der Freien Universität Berlin Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Teilgebiete des Rechts (M.A.). Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitet sie als freie Lektorin.

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Titel: Simulation: Verhaltensstrategien und Erzählverfahren im neusachlichen Roman