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Die Alternativenprüfung bei Planungsentscheidungen

von Maren Heidmann (Autor:in)
©2012 Dissertation XII, 286 Seiten

Zusammenfassung

Viele Planungsgesetze sowie das Abwägungsgebot erfordern eine Alternativenprüfung. Dies wirft Fragen zum Umfang, Detailgrad sowie zur Auswahl von Alternativen auf. Die Arbeit betrachtet die Alternativenprüfung aus Sicht des behördlichen Entscheidungsträgers. Diesem wird mit der Pflicht, Alternativen zu prüfen, ein Entscheidungsspielraum übertragen. Bei dessen Ausfüllung muss eine Orientierung am Ideal der Optimierung erfolgen. Die Untersuchung nimmt für die Frage, wie eine Optimierung erreicht werden kann, die entscheidungstheoretischen und konsensorientierten Ansätze in den Blick. Dabei wird festgestellt, dass sich der maßgebliche Teil einer Entscheidung, die Bewertung von Alternativen, nicht rational durchleuchten lässt. Die Behörde agiert dort im Kernbereich ihres Planungsermessens, der sich auch einer gerichtlichen Kontrolle entzieht.

Details

Seiten
XII, 286
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653014907
ISBN (Paperback)
9783631624364
DOI
10.3726/978-3-653-01490-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Abwägungsgebot Entscheidungstheorie Planungsrecht Gebot der Optimierung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XII, 286 S., 5 Tab.

Biographische Angaben

Maren Heidmann (Autor:in)

Maren Heidmann, geboren 1976 in Hamburg, hat an der Universität Hamburg Rechtswissenschaft studiert. Nach dem Ersten Staatsexamen arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Öffentliches Recht der Universität Hamburg. Seit 2008 ist die Autorin als Rechtsanwältin in einer auf das Umwelt- und Technikrecht spezialisierten Kanzlei in Köln tätig.

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Titel: Die Alternativenprüfung bei Planungsentscheidungen