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Phänomenologie der natürlichen Lebenswelt

von Klaus Held Prof. em. Dr. (Autor:in)
©2012 Monographie 332 Seiten

Zusammenfassung

Die Untersuchung entwickelt hermeneutisch-phänomenologisch eine Antwort auf die Frage, wie die Lebenswelt als Natur erfahren wird. Sie zeigt, wie der Naturbegriff bei Kant, insbesondere in den mathematischen Grundsätzen der «Kritik der reinen Vernunft», verarmt und wie er sich schon bei Aristoteles verengt. Bei beiden eröffnet sich aber zugleich die Möglichkeit des Rückgangs zu einem ursprünglicheren Naturverständnis im frühgriechischen Denken von Anaximander und Heraklit. Diesen Rückgang realisiert eine Neuinterpretation der Kosmologie und Psychologie des Aristoteles im weiteren Verlauf der Arbeit. Das führt zu einer Phänomenologie der Erfahrung des «Elementaren», das wissenschaftsgeschichtlich in Gestalt der alten Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft in Erscheinung trat, aber eigentlich eine viel weitere Bedeutung hat, die in den sogenannten subjektlosen Sätzen zur Sprache kommt.

Details

Seiten
332
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653013306
ISBN (Hardcover)
9783631624340
DOI
10.3726/978-3-653-01330-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (September)
Schlagworte
hermeneutische Phänomenologie Japan Elemente (alteuropäisch) Aristoteles Heraklit Anaximander
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 332 S.

Biographische Angaben

Klaus Held Prof. em. Dr. (Autor:in)

Klaus Held, emeritierter Professor für Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal; Verfasser zahlreicher Schriften zur Phänomenologie, zum antiken Denken und zur politischen Philosophie; Herausgeber von Texten Husserls und Heideggers; Gastprofessor an Universitäten in Nord- und Südamerika, Japan, China und Korea; Betreuer zahlreicher Forschungsgäste und Doktoranden aus allen Kontinenten.

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Titel: Phänomenologie der natürlichen Lebenswelt