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Alexander von Schleinitz und die preußische Außenpolitik 1858-1861

von Bastian Peiffer (Autor:in)
©2012 Dissertation 272 Seiten

Zusammenfassung

Otto von Bismarck drohte mit Selbstmord, als sein Sohn Herbert eine Verwandte Alexander von Schleinitz’ heiraten wollte. Grenzenlos war der Haß Bismarcks auf seinen Vorgänger als preußischer Außenminister. Wer war dieser Mann, den der Eiserne Kanzler als Haremsminister und Mignon der Prinzessin Augusta schmähte? Gestützt auf neue Quellenfunde zeichnet der Autor das Bild des preußischen Außenministers während der Neuen Ära jenseits der Stereotype des mutlosen und tatenscheuen Politikers. Er deutet Alexander von Schleinitz als einen Reformkonservativen, der Völkerrecht und Volkswillen versöhnen wollte und in bester preußischer Tradition das Recht über die Macht stellte.

Details

Seiten
272
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015782
ISBN (Hardcover)
9783631623541
DOI
10.3726/978-3-653-01578-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
preußischer Außenminister Preußen italienischer Krieg 1859 Vorfriede von Villafranca savoyische Frage Teplitzer Punktation Diplomatiegeschichte österreichisch-preußische Bündnisverhandlungen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 272 S.

Biographische Angaben

Bastian Peiffer (Autor:in)

Bastian Peiffer, geboren 1975 in Korschenbroich; Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Düsseldorf, Promotion 2011; Arbeit als freier Journalist; heute Pressereferent in einem Wirtschaftsfachverlag in Düsseldorf.

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Titel: Alexander von Schleinitz und die preußische Außenpolitik 1858-1861