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Die strafrechtliche Aufarbeitung von DDR-Justizunrecht

von Iris Keller (Autor:in)
©2013 Dissertation 718 Seiten

Zusammenfassung

Inwieweit kann mit einem rechtsstaatlichen Straf- und Strafverfahrensrecht Vergangenheitsaufarbeitung nach einem Systemwechsel betrieben werden? Welche Maßstäbe und Grenzen setzt das Verbot rückwirkender Bestrafung? Wie ist das Problem der «Rechtsblindheit» zu behandeln? Wie kann man Scheinverfahren rechtlich einordnen? Setzte sich das Versagen der Justiz bei der Verfolgung von NS-Unrecht bei der Verfolgung von DDR-Unrecht fort? Kann die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Strafbarkeit von DDR-Rechtsbeugung einer kritischen rechtsdogmatischen Prüfung standhalten? Wie sieht die Bilanz der strafrechtlichen Aufarbeitung von DDR-Justizunrecht aus? Ziel der Arbeit ist es, diese Fragen zu beantworten.

Details

Seiten
718
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653024739
ISBN (Hardcover)
9783631623015
DOI
10.3726/978-3-653-02473-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Januar)
Schlagworte
Vergangenheitsaufarbeitung Vergangenheitsbewältigung Havemann, Robert Benjamin, Hilde Rechtsbeugung NS-Justizunrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 718 S.

Biographische Angaben

Iris Keller (Autor:in)

Iris Keller studierte Rechtswissenschaften in Passau und Tours. Sie wurde im Studium und bei der Promotion durch ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Derzeit arbeitet sie als Referentin für Rechtspolitik in der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN.

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Titel: Die strafrechtliche Aufarbeitung von DDR-Justizunrecht