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Ich als raumzeitliches Konstrukt

Die Fiktionen vom Leben der estnischen und deutschen Jugendlichen

von Reet Liimets (Autor:in)
©2012 Monographie 193 Seiten

Zusammenfassung

In dieser Monographie wird Ich als ein raumzeitliches Phänomen bestimmt, indem die Autorin dem Problem Ich im Kontext verschiedener Disziplinen wie Philosophie, Psychologie, Soziologie, Literaturwissenschaft und Semiotik nachgeht. Als Ergebnis der theoretischen Analyse gelangt sie zur Neukonzeptualisierung des Konstrukts Ich. Das Ich wird als eine Einheit der synchronen und diachronen Raumzeiten aufgefasst. Im Lichte des theoretischen Kontextes und auf Grund der Analyse der literarischen Werke werden die Fiktionen vom Leben der Jugendlichen im sowjetischen Estland und in der Deutschen Demokratischen Republik konstruiert. Im Anschluss werden die Lebensfiktionen der Esten und Deutschen verallgemeinernd verglichen und interpretiert.

Details

Seiten
193
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653017014
ISBN (Hardcover)
9783631622971
DOI
10.3726/978-3-653-01701-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
narrative Jugendforschung Deutsche Demokratische Republik sowjetische Estland Identität Biografische Jugendforschung Generationen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 193 S., 7 Graf.

Biographische Angaben

Reet Liimets (Autor:in)

Reet Liimets ist Assistenzprofessorin und Leiterin der Abteilung für Deutsche Philologie der Universität Tartu. Sie studierte Deutsche Philologie, danach folgten das Aspiranturstudium in den Erziehungswissenschaften und das Doktorstudium am Institut für Germanistik und Romanistik an der Universität Tartu. Die Promotion erfolgte im Jahre 2005. Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zur literarischen Anthropologie, narrativen und biographischen Jugendforschung sowie Sprachlehrforschung.

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Titel: Ich als raumzeitliches Konstrukt