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Auf Unendliches bezogen

C. G. Jungs Anschauungen über Christentum und Judentum

von Risto Nurmela (Autor:in)
©2012 Monographie 188 Seiten

Zusammenfassung

Carl Gustav Jung (1875-1961) war der Begründer der Analytischen Psychologie und Verfasser von zahlreichen Büchern und Schriften. In seinen Arbeiten widmet Jung sich aber keineswegs nur der Psychologie. Ein wenigstens ebenso wichtiges Thema für ihn stellt die Religion dar. Oder, um es mit seinen eigenen Worten zu sagen: «Das Hauptinteresse meiner Arbeit liegt nicht in der Behandlung von Neurosen, sondern in der Annäherung an das Numinose.» In diesem Buch werden seine Äußerungen über das Christentum und das Judentum untersucht und analysiert. Jung ist seit den dreißiger Jahren Antisemitismus vorgeworfen worden. Diese Beschuldigungen werden minutiös abgewogen. Einer von Jungs erbittertsten Gegnern war Martin Buber, dessen Kritik an Jung sowie dessen Erwiderungen erörtert werden. Ein durchgehendes Thema bei Jung ist «die psychische Qualität metaphysischer Figuren», denen dann im zweiten Teil des Buches tiefgehend nachgegangen wird.

Details

Seiten
188
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653017090
ISBN (Hardcover)
9783631622445
DOI
10.3726/978-3-653-01709-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
Jung, Carl Gustav nazistische Judenverfolgung psychische Qualität metaphysischer Figuren Antisemitismus Buber, Martin
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 188 S.

Biographische Angaben

Risto Nurmela (Autor:in)

Risto Nurmela, geboren 1956 Helsinki; Pfarrer 1980-89, Journalist 1987-93; verschiedene Tätigkeiten an der Åbo Akademi-Universität, Finnland; Doktor der Theologie 1996; Privatdozent im Fachbereich Alttestamentliche Exegese seit 1999; Präsident der Finnischen Gesellschaft für Logotherapie seit 2007.

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Titel: Auf Unendliches bezogen