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Wer zeugt für den Zeugen?

Positionen jüdischen Erinnerns im 20. Jahrhundert

von Dorothee Gelhard (Band-Herausgeber:in) Irmela von der Lühe (Band-Herausgeber:in)
©2013 Sammelband 192 Seiten

Zusammenfassung

«Niemand zeugt für den Zeugen» – die Schlusszeile aus Paul Celans Gedicht «Aschenglorie» hat den Titel des Bandes inspiriert. In poetisch verdichteter Form spricht es vom Vernichtungswillen der Täter auf der einen und vom verzweifelten Versuch des Überlebens zum Zwecke des Bezeugens auf der anderen Seite. Aus Anlass unterschiedlicher Texte, Dokumente und Medien und aus der Perspektive verschiedener Disziplinen (Theologie und Philosophie, Literatur-, Kultur- und Geschichtswissenschaften) wird in den Beiträgen nach Positionen jüdischen Erinnerns im 20. Jahrhundert und der Bedeutung von Zeugen und Zeugnissen gefragt.

Details

Seiten
192
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653022568
ISBN (Hardcover)
9783631621073
DOI
10.3726/978-3-653-02256-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Oktober)
Schlagworte
Celan, Paul Holocaust Trauma Erinnerung Kertesz, Imre Améry, Jean
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 192 S.

Biographische Angaben

Dorothee Gelhard (Band-Herausgeber:in) Irmela von der Lühe (Band-Herausgeber:in)

Dorothee Gelhard ist Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem europäisch-jüdische Literaturen, Walter Benjamin und Ernst Cassirer. Irmela von der Lühe ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts, Schriftstellerinnen der Moderne, deutsch-jüdische Literatur im 20. Jahrhundert sowie Holocaust und Literatur.

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Titel: Wer zeugt für den Zeugen?